Ausgabe 02/2023
| Der Stratege - Coverinterview mit Peter Krammer | Zu Tisch mit … Marius Richter | Kommentare von unter anderem ... Michael Pisecky, Philipp Kaufmann, Hans Jorg Ulreich, Georg Flödl, Beiglböck, Louis Obrowsky | Exklusiv im Interview Michael Klement und Norbert Pfundner, Frederic Puzin und Philippe Cervesi, Christoph Urbanek und Wolfgang Maurer | Kolumnen von Thomas Malloth, Wolfgang Fessl, Anita Körbler | Real Circle - Immobilienfinanzierung | BluePrint - Illmitzer Gespräche
| Der Stratege - Coverinterview mit Peter Krammer | Zu Tisch mit … Marius Richter | Kommentare von unter anderem ... Michael Pisecky, Philipp Kaufmann, Hans Jorg Ulreich, Georg Flödl, Beiglböck, Louis Obrowsky | Exklusiv im Interview Michael Klement und Norbert Pfundner, Frederic Puzin und Philippe Cervesi, Christoph Urbanek und Wolfgang Maurer | Kolumnen von Thomas Malloth, Wolfgang Fessl, Anita Körbler | Real Circle - Immobilienfinanzierung | BluePrint - Illmitzer Gespräche
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Christoph Urbanek (Schindler Rechtsanwälte)<br />
Christoph Urbanek hat an der Universität Wien Rechtswissenschaften studiert und<br />
ist Mitglied des Austrian Board of the Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS).<br />
Er begann seine berufliche Laufbahn bei der Kommunalkredit Austria als Syndikusanwalt<br />
in der Treasury-Abteilung. Nach einer einjährigen Tätigkeit bei Cerha Hempels<br />
Vorgängerorganisation im Bereich Banking & Finance setzte er 2004 sein Referendariat<br />
bei DLA Piper im Team Finance and Projects fort und wurde 2008 als Rechtsanwalt<br />
zugelassen. Er blieb bei DLA Piper Weiss-Tessbach in Wien, wo er fast 17 Jahre<br />
lang tätig war, davon neun Jahre als Equity Partner. Seit 2<strong>02</strong>1 ist er bei Schindler<br />
Rechtsanwälte tätig und leitet dort den Bereich Real Estate Finance and Law.<br />
Zu seinen Mandanten zählen nationale und internationale Investoren, Banken, Projektentwickler<br />
und verschiedene andere Unternehmen aus den Bereichen Immobilien<br />
und erneuerbare Energien. Er ist Experte für Immobilientransaktionen und -finanzierungen,<br />
Restrukturierungen und Investmentrecht.<br />
Urbanek ist seit mehreren Jahren Lehrbeauftragter an der Universität Wien, FH Wien<br />
der WKW, FH Joanneum, bfi Wien und FH Donau Uni Krems. Er lehrt Bankaufsichtsrecht,<br />
Finanzierungs- und Kreditsicherungsrecht, Immobilienrecht und Insolvenzrecht.<br />
Wie sehen Sie die KIM-Verordnung?<br />
Urbanek: Alle leiden darunter. Privatinvestoren<br />
und Eigennutzer ebenso wie die Entwickler<br />
selbst.<br />
Maurer: 20 Prozent Equity sind nicht das<br />
Problem. Gerade bei privaten Investoren.<br />
20 Prozent Eigenkapital wurde von den<br />
Banken auch bereits vor der KIM-Verordnung<br />
eingefordert.<br />
Aber wie ist die Realität? Wohnraumschaffung<br />
sollte in jungen Jahren stattfinden. Aber das ist<br />
in den letzten zwanzig Jahren schon schwer zu<br />
stemmen gewesen, weil durch die steigenden<br />
Immobilienpreise und nicht im Verhältnis dazu<br />
passende Gehaltssteigerungen ist Wohnraumfinanzierung<br />
extrem schwer geworden.<br />
Urbanek: Es ist schon verrückt. Beim Kauf<br />
wird ein Riegel eingeschoben. Man darf<br />
nicht mehr als 40 Prozent des verfügbaren<br />
Nettoeinkommens aufwenden. Bei der Miete<br />
ist das Haushaltseinkommen kein Problem. Da<br />
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EIN UNTERNEHMEN DER WIENER STADTWERKE GRUPPE