Ausgabe 02/2023

Problemlöser
ImFokus
Benjamin
Schmidt
Gründer & Geschäftsführer
keimfrei
1. DAS PROBLEM
Ab einem dauerhaften Feuchtigkeitsgehalt von 70 Prozent kann eine
Schimmelbildung kaum vermieden werden. Durch stark gedämmte
Neubauten sowie energieeffiziente Sanierungen treten diese Auswirkungen
meist schneller als gedacht auf. Ein weiteres Problem sind
kontaminierte Lüftungsanlagen bei Passivhäusern. Diese regulieren
zwar die Raumfeuchtigkeit, verteilen jedoch sämtliche Keime in allen
angeschlossenen Räumen. Das unterschiedliche Nutzungsverhalten
der Bewohner trägt oftmals unbeabsichtigt zur Schimmelbildung und
-vermehrung bei. Dies kann auf lange Sicht vor allem der Bausubstanz
und somit dem Immobilienwert schaden.
Fotos: aedifion
2. DIE LÖSUNG
Die Ursachen von Schimmelpilzbefall sind meist Feuchtigkeit, Wasser
beziehungsweise Abflussprobleme. Schimmelpilz entsteht generell in
der kalten Jahreszeit, hervorgerufen durch den Temperaturunterschied
von innen und außen. Dadurch bildet sich Feuchtigkeit und Kondensat,
die häufigste Ursache von Schimmelpilzbefall.
„Daher ist es nach den Wintermonaten umso wichtiger, Wände mit
Schimmelpilzschäden zu sanieren, um eine weitere Verbreitung in der
wärmeren Jahreszeit zu vermeiden“, so Benjamin Schmidt Gründer der
bio.defense Schimmelsanierung. Er rät auch eine Schimmelprophylaxe
und Kondensatschutz nach der Sanierung aufzutragen, um Wände vor
zukünftigen Schimmelbefall zu schützen.
Die bio.defense Schimmelsanierung arbeitet mit ihrer Produktreihe
KEIMFREI, die mit einem speziell entwickelten und patentierten
Wirkstoff hergestellt und nach OECD-Richtlinien geprüft und als
ungiftig für Mensch und Tier eingestuft ist. Dieser Wirkstoff umschließt
die Mikroorganismen, zerreißt sie und bindet die Membranteile, mit
der Folge, dass sämtliche Schimmelpilzsporen absterben und somit
eine Neubildung der Sporen verhindert wird.
50
DIE ZAHL
Die optimale
Luftfeuchtigkeit ist keine
feste Größe, sondern
eine prozentuale Spanne.
Als optimal gilt eine
relative Luftfeuchtigkeit
von etwa 50%, mit
einer Abweichung von
+/- 10%. Die optimale
Temperatur liegt im
Durchschnitt bei 20 Grad
Celsius.
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