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Chronik Zaasch

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Mit Beginn des Jahres wird die Entsorgung von Wertstoffen in <strong>Zaasch</strong> umgestellt. In den<br />

einzelnen Haushalten gab es bisher eine graue Tonne für den Restmüll, die alle 2 Wochen<br />

entsorgt wurde. Auf besonderen Wunsch und gegen besondere Bezahlung kann auch noch<br />

eine braune Tonne erworben werden, in dem Biomüll gesammelt wird. Alle anderen Abfälle<br />

wurden in Containern gesammelt, die an der ehemaligen Brennerei standen. Ab diesem Jahr<br />

erhält jedes Haus zusätzlich eine „Blaue Tonne“ für das Altpapier und „Gelbe Säcke“ für Plaste<br />

- und Blechabfälle. In den o. g. Containern werden zukünftig nur noch Glasflaschen gesammelt.<br />

Diese Tonnen und Säcke werden einmal monatlich entsorgt, zusätzliche Kosten<br />

entstehen dadurch nicht.<br />

Ein besonderes Ereignis im Dorf sind die zweimal jährlich stattfindenden Sperrmüllabfuhren.<br />

Da die Einwohner ihren Sperrmüll in der Regel bereits mehrere Tage vor dem Abholungstermin<br />

vor ihren Grundstücken aufhäufen, schwärmen tagelang fremde Autos durch das<br />

Dorf, um eventuell noch brauchbare Dinge zu bergen. Bei diesen „Mülltouristen“ handelt es<br />

sich meistens um Bürger aus Polen bzw. Tschechien, die sich auf diese Weise mit alten<br />

aber noch brauchbaren Möbeln versorgen. Echte Antiquitäten sind dabei nicht zu holen. Gefragt<br />

sind vor allem alte Elektrogeräte, Radios und Fernsehgeräte. Diese Sammler fahren<br />

tagelang, meist mehrmals am Tage, mit ihren alten Autos die Dorfstraßen ab, um ja keine<br />

neue „Mülllieferung“ zu verpassen.<br />

In diesen Tagen sollte man sein persönliches bewegliches Eigentum ständig im Auge behalten,<br />

es könnte sonst sein, dass plötzlich ein kurzfristig an der Hausmauer abgestelltes Fahrrad<br />

verschwunden ist. So geschehen bei Herrn Meisel junior.<br />

30.01. In <strong>Zaasch</strong> liegt eine geschlossene Schneedecke von 20 bis 30 cm Neuschnee,<br />

die in der Nacht zum 01.02. durch einen massiven Wärmeeinbruch und starke<br />

Stürme wieder verschwindet.<br />

19.02. Am Teich vor dem Plinsentiegel werden einige Bäume gefällt, nachdem in den<br />

vergangenen Jahren immer wieder Äste und Teile von diesen Bäumen bei Stürmen<br />

abgebrochen waren. Einige Weiden, deren Stämme noch gesund zu sein<br />

scheinen, werden zu Kopfweiden gestutzt. (S. Bilderserie.)<br />

01.05. Mit dem heutigen Tag werden 10 weitere Länder in die EU aufgenommen.<br />

08.05. Die Pohritzscher Chorgemeinschaft tritt in der <strong>Zaasch</strong>er Kirche mit einem<br />

Frühlingskonzert auf<br />

Erstmalig ist in diesem Chor mit Herrn Hans Dedek ein <strong>Zaasch</strong>er vertreten.<br />

06.06. Der Kammerchor der Leipziger Volkssingakademie tritt in der Kirche mit<br />

seinem Frühlingskonzert auf.<br />

Im Mai feiern Helga und Erhard Klugmann ihre goldene Hochzeit. (S. Zeitungsart.)<br />

Für die am 13.06. 2004 angesetzten Gemeinderatswahlen in Neukyhna kandidieren aus<br />

<strong>Zaasch</strong> die Lehrerin an der Geistigbehindertenschule Frau Barbara Löwe sowie der Rentner<br />

Hans Dedek (s. Zeitungsart) für die CDU. Weitere Kandidaturen liegen aus <strong>Zaasch</strong> nicht vor<br />

13.06. finden Wahlen statt. Gewählt wird der neue Gemeinderat für Neukyhna, der<br />

neue Kreistag sowie die Vertreter des Freistaates Sachsen im EU-Parlament.<br />

Im Gemeinderat Neukyhna erhält die CDU 65,1 % ( 31,65% 1999 ) die SPD 16,8%<br />

(22,9), die PDS 9,8 % (16,7) FDP 8,3 § (28,8 ) der Stimmen..<br />

Sitzverteilung : CDU = 10 Sitze<br />

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