Chronik Zaasch
Chronik Zaasch
Chronik Zaasch
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darunter männliche<br />
Durchschnittsalter<br />
139 162<br />
gesamt<br />
Durchschnittsalter<br />
69,4<br />
42,1<br />
weiblich<br />
Durchschnittsalter<br />
75,1<br />
45,1<br />
männlich<br />
62,7<br />
39,7<br />
19.10. In <strong>Zaasch</strong> liegt der erste Schnee, der sich aber nicht lange hält.<br />
Das Jahr geht zu Ende mit furchtbaren Meldungen über ein Seebeben im Indischen Ozean,<br />
welches eine mächtige Wasserwelle ausgelöst hat. Diese Wasserwelle hat viele Inseln, die<br />
nur eine Höhe von 2 - 3 Meter über dem Meeresspiegel haben, unter sich begraben. In Indonesien,<br />
Indien, Sri Lanka und Sumatra werden weit über 100 000 Tote beklagt, darunter<br />
viele Tausend Urlauber, auch aus Deutschland. Die WHO spricht von über 5 Millionen Obdachlosen<br />
in diesen Gebieten.<br />
Erstmals taucht in der europäischen Öffentlichkeit der Begriff „Tsunami“ auf. Dieser japanische<br />
Begriff bezeichnet eine konzentrische Wasserwelle von ungeheuren Ausmassen, die<br />
durch eine Seebeben ausgelöst wird.<br />
Daneben nehmen sich die Probleme in Deutschland, die mit der Einführung des neuen Arbeitslosengeldes<br />
(ALG II) zum 01.01.2005 und den damit in Verbindung stehenden Problemen<br />
wahrlich lächerlich.<br />
Wetterbeobachtungen 2004 :<br />
• Die Niederschlagsmenge des Jahres 2004 lag mit 581 mm nahe am mehrjährigen<br />
Durchschnitt.<br />
• Der Januar (75 mm ) und Juli ( 106 mm ) lagen deutlich über dem mehrjährigen Durchschnitt<br />
dieser Monate.<br />
• Verglichen mit dem mehrjährigen Durchschnitt waren die Monate März, September und<br />
Oktober zu trocken.<br />
Das Jahr 2005<br />
Das Jahr beginnt mit sehr warmen Temperaturen. Laut Berichten im Radio ist der<br />
08.01.2005 der wärmste Tag mit gleichem Datum seit 100 Jahren.<br />
Mit Beginn des Jahres wird endlich auf den deutschen Autobahnen die bereits seit langem<br />
geplante Mautgebühr für LKW über 7,5 t Nutzlast eingeführt. Wie sich im weiteren Verlauf<br />
des Jahres zeigt, funktioniert das System fehlerfrei, bringt dem Staat eine Menge Geld ein,<br />
und wird von verschiedenen Ländern eventuell angekauft.<br />
Mitte Februar fängt es stark an zu schneien, wobei der Schnee tatsächlich mehrere Tage auf<br />
den Feldern liegen bleibt, und große zusammenhängende Schneeflächen bildet. Nach mehreren<br />
kurzen Wärmeeinbrüchen und weiteren Schneefällen bleibt der Schnee längere Zeit<br />
bis um den 13.03. liegen. Am 15.03. ist unser Landstrich weitgehend von Schneeresten frei,<br />
während aus den Mittelgebirgen wie Harz und Thüringer Wald noch Schneehöhen von<br />
1,50m bis 2,00 m. gemeldet werden.<br />
In den Februartagen wurde von mehreren Einwohnern des Dorfes ein seltener Vogelschwarm<br />
beobachtet, es handelte sich dabei um die nur relativ selten auftauchenden Seidenschwänze,<br />
die als sog. Invasionsvögel oder auch Strichvögel unser Gebiet nur aufsuchen,<br />
wenn in nördlicheren Regionen starke Kälte und viel Schnee herrschen. Einem alten<br />
Volksaberglauben zufolge tauchen diese Vögel nur alle 7 Jahre in unserer mitteldeutschen<br />
Region auf.<br />
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