Ausgabe 06/2023

Problemlöser
ImFokus
Gregor
Sampson
Gründer & CEO
Lavis
1. DAS PROBLEM
Das Warten auf eine freie Waschmaschine in einer
Gemeinschaftswaschküche kann mitunter die Nerven gehörig
strapazieren. Und zwar bei immer mehr Menschen. Der Hintergrund:
Gemeinschaftswaschküchen gewinnen wegen der wachsenden Zahl
an kleineren Wohneinheiten und Single-Wohnungen an Bedeutung.
Gemeinsame „Waschküchen“ sind aber auch im „Student Housing“,
in „Serviced Apartments“, im Co-Living sowie in Hostels üblich.
2. DIE LÖSUNG
Geht es nach dem Wiener Start-up Lavis, sind die Zeiten des
Wartens auf freie Waschmaschinen in wenig einladenden
Gemeinschaftswaschküchen vorbei. Die Betreiber von
Mehrfamilienhäusern, Studierenden-Heimen, „Serviced
Apartments“, Reha-Kliniken, Hostels und dergleichen
werden mit dem selbst entwickelten Konzept sowie mit
leistungsstarken, vernetzten Waschmaschinen unterstützt,
die auch gewartet werden, während die Abläufe und
Bezahlvorgänge über eine App gemanagt werden.
„Dunkle, abweisende Gemeinschaftswaschküchen, wochenlang
defekte Geräte, Streitigkeiten um Waschzeiten – das
alles kann der Vergangenheit angehören“, meint Gregor
Sampson, Gründer und CEO von Lavis. So könnten die
Benutzer mit der Lavis-App in den eigenen vier Wänden eine
Waschmaschine reservieren und die fälligen Waschgebühren
bezahlen. Ist der Waschvorgang vorbei, wird der Lavis-Nutzer
benachrichtigt. Indes kommunizieren die intelligent vernetzten
Waschmaschinen mit dem Lavis-Team, das im Falle von
Fehlermeldungen beziehungsweise Auffälligkeiten in Aktion tritt.
50.000
DIE ZAHL
Bislang wurden nicht
weniger als 50.000
Waschprogramme für
rund 2.000 User per
Lavis-App erledigt.
Zum Einsatz kommt
die digitale Lösung
aktuell in mehreren
Kolping-Häusern, vier
Studierenden-Heimen
der Stuwo sowie dem
„Porzellaneum“ in Wien-
Alsergrund.
Fotos: aedifion
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