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mpe in association with<br />

music pool europe gmbh präsentiert:<br />

PRÄSENTIERT:<br />

MARY J<br />

BLIGE<br />

GROWING PAINS TOUR<br />

21.05.08 MÜNCHEN - ZENITH<br />

26.05.08 HA<strong>MB</strong>URG - STADTPARK<br />

29.05.08 BERLIN - ZITADELLE<br />

30.05.08 DÜSSELDORF - PHILIPSHALLE<br />

NEW ALBUM GROWING PAINS OUT NOW<br />

<strong>24</strong>.05. Batschkapp - Frankfurt<br />

25.05. Köln - Gloria Theater<br />

31.05. Berlin - Fritzclub<br />

01.06. Hamburg - Grünspan<br />

www.mjblige.com<br />

Fr. 27.06.08 BERLIN - COLU<strong>MB</strong>IAHALLE<br />

music pool in association with ITB presents:<br />

in concert<br />

08.07.08, ARENA - LEIPZIG<br />

09.07.08 - OBERHAUSEN<br />

KÖNIG-PILSENER-ARENA<br />

Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Bundesweite Tickethotline: 01805 - 9 69 00 00*<br />

(*14 Ct./Min. Mobilfunkpreise können abweichen)<br />

Tickets im Internet: www.kartenhaus.de • www.music-pool.com<br />

Die Welt dreht sich um<br />

THE ROOTS Questlove,<br />

Q uestlove und ...<br />

Sein Schlagzeug: Ich wurde 1971 geboren.<br />

Meine Eltern haben mich gefördert,<br />

und so bekam ich eben mit drei<br />

mein erstes Kinderschlagzeug, mein erstes richtiges<br />

dann mit sieben. Das ist <strong>als</strong>o die älteste Beziehung, die<br />

ich überhaupt zu irgendetwas in meinem Leben habe.<br />

Sein Afro: Eigentlich wächst mein Haar einfach sehr<br />

schnell. Es zeigt dir nur, wie oft ich die Zeit habe, zum<br />

Friseur zu gehen. Nämlich nie. Eigentlich klappt das<br />

nur zwei Mal im Jahr: wenn wir bei David Letterman<br />

oder Jay Leno auftreten.<br />

Sein Sound: Ich stehe ja für eine ganz bestimmte Idee:<br />

alte, abgehangene Sounds. Deswegen sammle ich alte<br />

Schlagzeugsets; wenn sie 30 oder 40 Jahre alt sind, ist<br />

es genau richtig. Das ist dann ein klassischer Sound.<br />

Sein Image: Ich bin grundsätzlich zufrieden mit mir und<br />

meinem Äußeren. Du musst wissen: Image war immer<br />

sehr wichtig im HipHop. Die Leute haben da nur nie so<br />

drauf geachtet. Guck mal, deswegen falle ich mehr auf<br />

<strong>als</strong> Black Thought: Ich hab einen Afro, bin riesiggroß<br />

und kann meinen Mund nicht halten.<br />

Seine Emotionen: An den Anfang und das Ende des Albums<br />

haben wir einen Streit von uns gepackt, den wir<br />

dam<strong>als</strong> aufgenommen haben, der so wirklich stattgefunden<br />

hat, <strong>als</strong> unser zweites Album rauskam. Ich<br />

wollte zeigen, wie intensiv die Situation für uns dam<strong>als</strong><br />

war, weil wir fast vom Label fallen gelassen wurden.<br />

Die Angst, die Panik, schon wieder gedroppt zu<br />

werden, obwohl wir doch so hart gearbeitet hatten ...<br />

Man schiebt sich plötzlich Schuld zu, was eigentlich<br />

Quatsch ist. Also, wir wollten zeigen, dass wir menschlich<br />

sind. Klingt selbstverständlich? HipHop ist heute<br />

zweidimensional, kalt. Es gibt keine Tränen, kein Blut,<br />

kein Lachen, keine Emotionen, keine Traurigkeit. Hip-<br />

Hop ist das einzige Genre, wo es keine Emotionen gibt!<br />

Wenn du weinst, bist du ein Schwächling. Wenn du<br />

lachst, bist du ein Weichei.<br />

Seine Live-Shows: Ich habe mein Leben lang bei anderen<br />

Künstlern immer gedacht: »Okay, die Liveshow ist<br />

besser <strong>als</strong> die Platte!« Ich WILL gar nicht, dass die Platte<br />

besser ist <strong>als</strong> die Liveshow. Die letzte Erfahrung, die<br />

ein Fan mit uns macht, soll die beste sein. Die Platte ist<br />

dazu da, dass du vertraut wirst mit der Musik. Danach<br />

ist es mein Job, die Songs weiter voranzutreiben, auf<br />

ein neues Level. Live muss man die Emotionen, die Energien<br />

verstärken. Ich spiele jede Show so, <strong>als</strong> ob mein<br />

Leben dranhängt – und so ist es tatsächlich.<br />

Seine Kollaborationen: Die meisten HipHop-Künstler<br />

gehen ja so vor: Wer steht in den Charts vorn? Okay,<br />

mit denen machen wir jetzt was zusammen. So kommen<br />

Kollaborationen zusammen, die eigentlich keinen<br />

Sinn machen. Wir machen das anders, wir arbeiten nur<br />

mit Leuten zusammen, mit denen wir auch privat auskommen<br />

und die wir kennen. So wie jetzt wieder mit<br />

Mos Def.<br />

Seine Kritiker: Ich sehe es so: Das Problem sind die vielen<br />

Blogger da draußen. Ich selbst hab eine Website,<br />

und wir arbeiten da zu viert dran. Und es ist sehr viel<br />

Arbeit. Wie können <strong>als</strong>o manche Blogger 40 Alben pro<br />

Woche durchgehen? Wie soll da eine ausgewogene Meinung<br />

rauskommen? Ich möchte, dass die Journalisten<br />

jedes Detail, jede Punchline wahrnehmen. Man muss<br />

sich <strong>als</strong>o lange damit auseinandersetzen. Die professionellen<br />

Journalisten schreiben oft von populären<br />

Musikblogs ab – nur um auf der sicheren Seite zu sein.<br />

Mann, mein Leben hängt davon ab, und einige nehmen<br />

sich nicht mal die Zeit, sich in Ruhe eine Stunde anzuhören,<br />

woran ich acht Monate gearbeitet habe?!<br />

Die Fragen stellte Heiko Behr<br />

The Roots »Rising Down« (Universal)<br />

3.von links

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