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020 Monitor<br />
Gnarls Barkley<br />
CHECKERWISSEN MAL 5<br />
W as macht das Schlafzimmerprojekt von<br />
Danger Mouse und Cee-Loo, Gnarls<br />
Barkley, nach der genialisch hingeschluderten<br />
Single »Crazy« und dem<br />
damit und dem folgenden Album »St. Elsewhere« eingefahrenen<br />
Weltruhm? Das nächste Album aufnehmen, klar.<br />
Bloß mit der Promo haut es aus familiären Gründen leider<br />
nicht hin. Dafür wurde die Platte von heute auf morgen<br />
in die (virtuellen) Läden geschleust – einer undichten<br />
Stelle sei Dank. Aber wir wären keine pfiffigen Kerle,<br />
wenn wir nicht auch so fünf Gesprächsbausteine über das<br />
neue Gnarls-Barkley-Album »The Odd Couple« zusammenrecherchiert<br />
bekämen, mit denen ihr auf jeder Party<br />
die Nerdfraktion in Grund und Boden klugscheißern könnt.<br />
Heiko Behr sei Dank.<br />
1. Das Ding hat mit »Run« höchstens eine Single. Die funktioniert<br />
dafür aber erstklassig.<br />
www.theraconteurs.com www.beggarsgroup.de<br />
2. Questlove, das Drummertier mit dem Afro von den<br />
Roots, hat den Song »Who’s Gonna Save My Soul« mir<br />
nix, dir nix illegal bei YouTube hochgeladen. Als Erster<br />
weltweit. Ob er dafür wohl verklagt wird?<br />
3. Cee-Lo, dieser soulful Crooner, war früher bei Goodie<br />
Mob. Die sind jetzt wiedervereint! War ja klar!<br />
4. Cee-Los Mutter wurde bei einem Unfall schwer verletzt.<br />
Das stürzte ihn in Depressionen, die er auf »St. Elsewhere«<br />
aufarbeitete. Das muss man wissen, um den<br />
Mann verstehen zu können!<br />
5. Endlich ein Diamant unnützen Wissens, der jede Diskussion<br />
zu einem schweigenden Endpunkt bringen<br />
dürfte: Danger Mouse wurde mit 18 von Jeff Mangum<br />
protegiert, bevor der selbst mit Neutral Milk Hotel ein<br />
Indiemeisterwerk einspielte und dann auf Nimmerwiedersehen<br />
untertauchte. Eat this, Bescheidwisser!<br />
Gnarls Barkley »The Odd Couple« (CD // Warner)<br />
tindersticks<br />
the hungry saw<br />
„...the sound of a band not only returning to<br />
form, but stamping their status as musical<br />
royalty with their finest album to date.“<br />
www.beggarsgroup.de<br />
<strong>Intro</strong> vor elf Jahren<br />
Ausgabe #44:<br />
Mai 1997<br />
Titel: Jello Biafra,<br />
Dead Kennedys<br />
– tritt hier auf für<br />
die neueste LARD-<br />
Platte<br />
Interviews mit: Depeche<br />
Mode, Supergrass,<br />
Die Krupps, Carter USM, James<br />
Erster bei »Platten vor Gericht«: The<br />
Notorious B.I.G. »Life After Death«<br />
Letzter bei »Platten vor Gericht«: Stalin<br />
»Weisser Müll«<br />
Aus den Charts: Son Volt »Straightaways«,<br />
Depeche Mode »Ultra«, Mutter<br />
»Konzerte 1«, Jungle Brothers »Raw Deluxe«<br />
Zitat: »Ich habe nichts gegen Pinguine.<br />
Dachte immer, das wären so lustige kleine<br />
Dinger, mit denen man Fußball spielen<br />
kann.« Das lässt Oderus Urungus verlauten,<br />
seines Zeichens irgendein Monster<br />
der Splatter-Rockband Gwar.<br />
Spektakel: Killing Time »The Method«,<br />
Ich Schwitze Nie »Träume der Sehnsucht«,<br />
Mary J Blige »Share My World«,<br />
Surgeon »Basic Tonal Vocabulary«, Belle<br />
& Sebastian »If You’re Feeling Sinister«<br />
Besondere Vorkommnisse: Ted Herold<br />
<strong>als</strong> Juror bei »Platten vor Gericht«. Michael<br />
Fust, der Vater von Redaktionsmaskottchen<br />
und Allzweckwaffe Boris,<br />
schreibt einen Artikel über einen von<br />
Schließung bedrohten Konzertort in Gütersloh.<br />
Im Interview mit Biafra erfährt<br />
man, dass der »Parental Advisory«-Stikker<br />
auf eine Initiative von Tipper Gore<br />
(Frau des damaligen Vize-Präsidenten Al<br />
Gore) und Hillary Clinton zurückgeht.