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BATTLES/<br />

FUCK BUTTONS<br />

12.05. Berlin, Maria<br />

13.05. Köln, Gebäude 9<br />

INTRO INTIM @ LEIPZIG POPUP<br />

JA, PANIK/LICHTER<br />

WOLKE vs. INTRO DJs<br />

23.05. Leipzig, Ilses Erika<br />

LESUNG<br />

»Kill Your Friends«<br />

John Niven – Bernd Begemann<br />

06.05. Berlin, Roter Salon/07.05. München, Substanz/<br />

08.05. Köln, Museum Ludwig<br />

Kevin Devine<br />

& The Goddamn Band/<br />

Jenny Owen Youngs<br />

07.05. Nürnberg, MUZ-Club<br />

08.05. Münster, Amp<br />

18.05. Freiburg, White Rabbit<br />

19.05. Frankfurt, Brotfabrik<br />

23.05. Fulda, Kulturkeller<br />

<strong>24</strong>.05. Leipzig, Moritzbastei<br />

25.05. Berlin, Lido<br />

26.05. Hamburg, Fundbureau<br />

27.05. Dresden, Beatpol<br />

28.05. Jena, Rosenkeller<br />

29.05. München, Feierwerk<br />

30.05. Köln, Blue Shell<br />

31.05. Bremen, Lagerhaus<br />

wechselnde Supports und DJs<br />

INTRO INTIM @ SPLASH! FESTIVAL<br />

M.I.A./<br />

LE PEUPLE DE L’HERBE/<br />

AFRIKANBOY/<br />

NOUVEL R./<br />

MISS ILL/<br />

SICK GIRLS U.V. A.<br />

11.–13.07. Halbinsel Pouch<br />

bei Leipzig<br />

Alle Infos zum Splash! Festival<br />

auf www.splash-festival.de<br />

Splash! 2008 u. a. mit Jay-Z/Ice Cube/<br />

Shaggy/Jan Delay & Disko No.1/<br />

Dynamite Deluxe/Culcha Candela<br />

ALLE INFOS, TICKETS UND UPDATES UNTER<br />

www.intro.de/intim<br />

≥<br />

platz, der nicht Tag und Nacht kennt.<br />

Erfüllt von unendlicher Unruhe, von fiebrigen<br />

Tanzmonstern, von Momenten berückender<br />

Schönheit und unprätentiöser<br />

Melancholie. Inhaltlich dreht sich Barman<br />

nicht so sehr um sich selbst, wie man meinen<br />

könnte: »Nach einer Weile mag man<br />

nicht mehr über sich selbst singen«, sagt<br />

er. Und wird zum Storyteller. Wie in »The<br />

Vanishing Of Maria Schneider«, das Elbow-Sänger<br />

Guy Garvey in letzter Sekunde<br />

mit einem Cameo veredelt hat. Ein letzter<br />

Pinselstrich, der – obwohl nicht unbedingt<br />

nötig – für ein wunderbares Gleichgewicht<br />

sorgt. Für mein Gleichgewicht,<br />

Tom wirkt ja wie ein Maniker ...<br />

Christian Wessels<br />

Diverse<br />

Cosmic Disco? Cosmic Rock!<br />

Eskimo / Neuton<br />

Cosmic-Disco an jeder Ecke.<br />

Und das Label Eskimo Recordings<br />

mittendrin. Zuletzt<br />

waren die Belgier unter<br />

anderem auch mit der Reihe »Mindless<br />

Boogie«, einer Re-Edit-Serie alter Discoklassiker,<br />

sehr gut dabei. Unter dem Titel<br />

»Cosmic Disco? Cosmic Rock!« gibt es<br />

nun eine neue Raritätensammlung, und<br />

dafür wurde niemand Geringeres <strong>als</strong> Danielle<br />

Baldelli an die Turntables gebeten.<br />

In den späten Siebzigern hat der Italiener<br />

in der Diskothek Cosmic am Gardasee<br />

seine Afrobeatplatten mit so ziemlich<br />

allem zusammengemixt, was dam<strong>als</strong><br />

zur Verfügung stand: Kraftwerk, Steve<br />

Reich, Fusion, Ragga, Krautrock, Elektronik.<br />

Teilweise arbeitete Baldelli mit<br />

vier Plattenspielern gleichzeitig. Der Italiener<br />

gilt vielen <strong>als</strong> Erfinder des Genres<br />

»Cosmic-Disco«. Nun erlebt Cosmic über<br />

Leute wie Todd Terrje, Prins Thomas und<br />

Lindstrøm seit ein paar Jahren ein ziemliches<br />

Comeback. Und Baldelli durchforstet<br />

mal wieder seine Sammlung von<br />

gut 60.000 Platten nach Discoperlen. Die<br />

Compilation heißt aber nicht ohne Grund<br />

»Cosmic Rock«. Es dominieren gitarrenlastigere<br />

Stücke, viel Funk ist dabei, immer<br />

unterlegt mit einem leichtfüßigen Beat.<br />

Die Auswahl konzentriert sich auf Raritäten<br />

und zeigt, wie sorgsam Baldelli vorgeht<br />

beim Plattentaschen-Packen. Der<br />

Meister führt uns vor, wie wichtig die Ära<br />

für vieles, was danach kam, gewesen ist,<br />

für No Wave, für House, ja, im Prinzip für<br />

jede Art von Musik zum Tanzen.<br />

Sebastian Ingenhoff<br />

Diverse<br />

Slices Music Video Collection<br />

DVD // Electronic Beats / Intergroove<br />

Über den Paradigmenwechsel<br />

im Musikfernsehen<br />

braucht man keine Worte<br />

mehr zu verlieren. Im Netz<br />

gibt’s dafür alles und mehr;<br />

was im Normalfall jedoch fehlt, ist eine<br />

thematische Bündelung bzw. eine Auswahl,<br />

die man vorgesetzt bekommt und<br />

nicht erst mühsam selbst treffen muss.<br />

Schließlich kann man es auch genießen,<br />

einfach passiver Konsument zu sein. Das<br />

DVD-Magazin Slices erkannte diese Lükke<br />

und arbeitet seit mittlerweile drei Jahren<br />

daran, sie zumindest im Bereich elektronischer<br />

(Tanz-) Musik zu schließen. Die<br />

vierteljährliche Reihe der Gratis-DVDs mit<br />

Interviews und Features wird nun um eine<br />

käufliche »Music Video Collection« ergänzt<br />

(deren Erlös nebenbei bemerkt an<br />

das Projekt »Musik hilft« geht). Auf der<br />

DVD findet sich eine Auswahl von vierzig<br />

Videos, ganz ohne sonstigen Schnickschnack.<br />

Einschalten, angucken, zuhören.<br />

Musikalisch wird die Bandbreite von<br />

Clubmusik der letzten acht Jahre abgedeckt.<br />

Von Styler-Minimal über House-<br />

Fröhlichkeit bis zu elektronischem Funk<br />

und ein paar knusprigen Breakbeats ist<br />

alles vertreten, gerne auch mit Rang und<br />

Namen. Und weil sich Videos zu elektronischen<br />

Beats <strong>sowie</strong>so in eigenen Nischen<br />

abspielen – egal, ob auf YouTube<br />

oder Formaten wie Slices –, darf auch visuell<br />

so ziemlich alles passieren. Die Ästhetiken<br />

sind so unterschiedlich wie die<br />

Attitüde, die sich durch Musik und Bild<br />

vermitteln soll. Das geht dann von magerer,<br />

blonder Frau, die im Pelzmantel<br />

durch die Stadt zieht (Phoniques »For<br />

The Time Being« von Regisseur Casper<br />

Rasmussen), vorbei an vielen weiteren<br />

urbanen Landschaften (z. B. das unvermeidliche<br />

Japan-Klischee in Zombie Nations<br />

»Gizmode«); aber auch Wald-und-<br />

Wiesen-Close-ups (Gunne »Fusseln«,<br />

Stefan Gräfe) bis bedrohlich-kalte Animationen<br />

wie zu Plastikmans »Disconnect«<br />

von Ali Demirel tauchen auf. Damit<br />

ist die »Music Video Collection« keine Bestandsaufnahme,<br />

aber ein netter Happen<br />

Bild und Ton für die Nische.<br />

Arno Raffeiner<br />

¡Forward, Russia!<br />

Life Processes<br />

Cooking Vinyl / Indigo<br />

Von dem ausgemachten Unsinn,<br />

die Songs in der Reihenfolge<br />

ihrer Entstehung<br />

durchzunummerieren, haben<br />

¡Forward, Russia! inzwischen Abstand<br />

genommen. Was soll das denn<br />

auch: »Seven« kam beim Debütalbum<br />

»Give Me A Wall« an neunter Position,<br />

»Nine« dagegen auf der Vier, und so zog<br />

es sich konsequent durch die Platte. Konzeptkunst,<br />

my ass! Auf solche Schrullen<br />

ist die Experimental-Indie-Combo<br />

aus Leeds – in aller Munde dank Kaiser<br />

Chiefs, Cribs, Duels oder Long Blondes –<br />

gar nicht angewiesen, beweist sie doch<br />

mit »Life Processes« ihre musikalische<br />

Klasse. Abstrakte Rhythmen wie bei<br />

»Don’t Reinvent What You Don’t Understand«<br />

und der pathetische Gesang ver-

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