Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz
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Erzähler: Raffi geht los mit großen Augen, um ja ke<strong>in</strong>en möglichen Gast zu übersehen.<br />
In <strong>der</strong> ganzen Stadt ist er unterwegs.<br />
Szene 6:<br />
Knecht: Hallo, du! Me<strong>in</strong> Herr feiert heute e<strong>in</strong> großes Fest, es gibt zu essen und zu tr<strong>in</strong>ken.<br />
Es wird e<strong>in</strong> ganz tolles Fest werden!<br />
Obdachloser: Was mich lädst du e<strong>in</strong>? Echt? Das ist toll. Die an<strong>der</strong>en Leute beschimpfen mich<br />
immer, weil ich ke<strong>in</strong>e Arbeit habe, ke<strong>in</strong> Dach über dem Kopf und im freien<br />
schlafen muss. Manchmal tr<strong>in</strong>ke ich auch e<strong>in</strong> bisschen zuviel, um das Elend zu<br />
vergessen.<br />
Knecht: Ja, du bist e<strong>in</strong>geladen und <strong>der</strong> Tisch ist schon gedeckt. Alle s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen!<br />
Komm mit Komm mit!<br />
(Knecht und Obdachloser gehen weiter)<br />
Knecht: Hallo, Bl<strong>in</strong><strong>der</strong> Mann! Me<strong>in</strong> Herr feiert heute e<strong>in</strong> großes Fest. Er würde sich<br />
freuen, wenn du se<strong>in</strong> Gast se<strong>in</strong> könntest. Es ist genug zu Essen da.<br />
Bl<strong>in</strong><strong>der</strong>: Bist du sicher, dass er mich me<strong>in</strong>t? Ich b<strong>in</strong> doch bl<strong>in</strong>d und kann nicht arbeiten<br />
Ich b<strong>in</strong> auf das Geld an<strong>der</strong>er angewiesen. Noch nie hat mich jemand e<strong>in</strong>geladen.<br />
Darf ich wirklich kommen?<br />
Knecht: Komm, <strong>der</strong> Tisch ist schon gedeckt. Ich führe dich.<br />
(die drei gehen weiter)<br />
Knecht: Hallo, ihr! Me<strong>in</strong> Herr feiert e<strong>in</strong> großes Fest mit Essen und Tr<strong>in</strong>ken. Es wird e<strong>in</strong><br />
fröhliches Fest werden. Auch ihr seid e<strong>in</strong>geladen!<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>: Was wir sollen zu so e<strong>in</strong>em Fest kommen? Sonst s<strong>in</strong>d wir immer zu kle<strong>in</strong>, niemand<br />
von den Großen will uns dabei haben. Wir stören immer die Erwachsenengespräche<br />
und benehmen uns nicht richtig!<br />
Knecht: Doch, me<strong>in</strong> Herr will euch dabei haben! Alle s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen! Kommt, <strong>der</strong><br />
Tisch ist schon gedeckt.<br />
(Alle kommen zum Tisch)<br />
Knecht: Herr, schau mal. Nun s<strong>in</strong>d Gäste da. Guck doch, wie sie fröhlich s<strong>in</strong>d.<br />
Hausherr: Ja, das ist schön und nachher laden wir alle, die hier s<strong>in</strong>d zum Fest e<strong>in</strong>. Alle<br />
dürfen hier an den Tisch kommen, groß und kle<strong>in</strong> - ich lade alle e<strong>in</strong>!<br />
Erzähler: So erzählt Jesus die Geschichte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bibel und er sagt auch, dass es so auch<br />
bei Gott ist, je<strong>der</strong> ist e<strong>in</strong>geladen, je<strong>der</strong> darf zu ihm kommen! Egal ob jemand<br />
e<strong>in</strong>e wichtige Person ist o<strong>der</strong> ob ihn niemand kennt, ob er reich ist o<strong>der</strong> arm,<br />
krank o<strong>der</strong> gesund, alt o<strong>der</strong> jung. Gott lädt alle e<strong>in</strong>!<br />
Materialdienst 2007 „Auf das <strong>Abendmahl</strong> vorbereiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de“