Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz
Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz
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Gnadenzusage mit Bil<strong>der</strong>n<br />
Gott verzeiht uns. Er liebt uns. Er nimmt uns an, wie wir s<strong>in</strong>d.<br />
Das sagen uns die Zeichen auf unserem kle<strong>in</strong>en Becher, auf dem großen Kelch und dem Brotteller:<br />
Wir sehen e<strong>in</strong>en KREIS. Auch wir sitzen oft im Kreis. Das zeigt uns: Wir gehören zusammen.<br />
So malen wir die Welt, den Weltkreis. Wir gehören zusammen mit allen Menschen auf <strong>der</strong><br />
Welt.<br />
Wir sehen das KREUZ. Es er<strong>in</strong>nert uns an Jesus. Er hat uns gezeigt, wie wir leben können. Er<br />
hat auch das Leiden auf sich genommen. Er ist für uns die Mitte.<br />
Wir sehen über dem Kreuz und <strong>der</strong> Welt den REGENBOGEN. Wie e<strong>in</strong>e Hand, die alles beschützt,<br />
sieht das aus. Der Bogen ist das Zeichen für Gottes Bund: Solange die Erde steht, will<br />
Gott für uns sorgen.<br />
Tischgebet<br />
Guter Gott, danke, dass du uns alle liebst, alle Menschen auf <strong>der</strong> ganzen Welt.<br />
Wie das Brot aus vielen Körnern gebacken und e<strong>in</strong> Brot geworden ist, so führst du uns zusammen,<br />
auch wenn wir so verschieden s<strong>in</strong>d.<br />
So wie <strong>der</strong> Saft aus vielen Trauben gepresst ist, so br<strong>in</strong>gst du uns zusammen an de<strong>in</strong>en Tisch.<br />
Danke, guter Gott. Amen.<br />
Austeilung<br />
Wir bilden um diese Tische Kreise zu etwa 20 Personen. In je<strong>der</strong> Runde wird Brot gereicht. Die kle<strong>in</strong>en Becher<br />
s<strong>in</strong>d mit Traubensaft gefüllt. Alle, die Traubensaft haben möchten, tr<strong>in</strong>ken aus den Bechern und behalten<br />
sie so lange <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand, bis sie wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gesammelt werden. Erwachsene, die We<strong>in</strong> tr<strong>in</strong>ken möchten, nehmen<br />
ke<strong>in</strong>en Becher. Ihnen biete ich den Geme<strong>in</strong>schaftskelch mit We<strong>in</strong> an.<br />
Gott lädt uns an se<strong>in</strong>en Tisch. Wir nehmen nur e<strong>in</strong> Stückchen Brot und nur e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />
Schluck Traubensaft o<strong>der</strong> We<strong>in</strong>. Aber sie bedeuten mehr: Jesus will uns froh machen und Kraft<br />
geben. Kommt, es ist alles vorbereitet.<br />
Brotwort:<br />
Nehmt das Brot und schmeckt: Jesus ist da. Wir s<strong>in</strong>d nicht alle<strong>in</strong>.<br />
Kelchwort:<br />
Nehmt den Saft und schmeckt: Jesus ist uns ganz nah. Wir s<strong>in</strong>d nicht alle<strong>in</strong>.<br />
Am Ende je<strong>der</strong> Runde reichen sich alle die Hände und werden mit e<strong>in</strong>em Bibelwort entlassen.<br />
D. Ausklang<br />
Lied: Lobet und preiset, ihr Völker, den Herrn (EG 337)<br />
Dankgebet<br />
Jesus, du bist bei uns. Darüber freuen wir uns.<br />
Es tut uns gut, wenn du bei uns bist.<br />
Wir danken dir für unser Leben und für alles, was du uns zum Leben gibst.<br />
Wir s<strong>in</strong>d froh, dass du uns an de<strong>in</strong>en Tisch gerufen hast und danken dir für Brot und Traubensaft.<br />
Amen.<br />
Vaterunser<br />
Segen<br />
Mitteilungen<br />
Orgelnachspiel<br />
Materialdienst 2007 „Auf das <strong>Abendmahl</strong> vorbereiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de“