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Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz

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41<br />

Geschichtenlied<br />

Die Geschichte wird wie<strong>der</strong> im Gespräch mit Magdalena, <strong>der</strong> Zeitzeug<strong>in</strong> erzählt. Zur optischen<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Emmausgeschichte werden Flanellbil<strong>der</strong> benutzt.<br />

Françoise: Hallo, Magdalena, wir wollen wissen, wie es weiter geht. Du siehst irgendwie wie<strong>der</strong><br />

fröhlich aus – das schwarze Kopftuch ist ja weg!<br />

Magdalena: Ich b<strong>in</strong> auch wie<strong>der</strong> richtig froh!<br />

Françoise: Aber euer bester Freund war doch gestorben!?<br />

Magdalena: Ja, aber er war nicht e<strong>in</strong>fach weg. An Ostern habe ich es genau gemerkt. Als ich<br />

vom leeren Grab weg g<strong>in</strong>g, da war er wie<strong>der</strong> bei mir. Ich konnte ihn hören, ich konnte<br />

ihn sehen – aber nicht anfassen. Irgendwie war er ganz an<strong>der</strong>s als vorher!<br />

Françoise: Das hast du dir vielleicht nur so vorgestellt.<br />

Magdalena: Ne<strong>in</strong>, weißt du denn nicht, was die an<strong>der</strong>en erzählt haben?<br />

Françoise: Welche an<strong>der</strong>en?<br />

Magdalena: Kleophas und se<strong>in</strong> Freund! (Flanellbil<strong>der</strong>)--- Die wollten heim nach Emmaus<br />

---Und sie waren so verzweifelt auf ihrem Weg. ---Wie sollte es jetzt weitergehen<br />

ohne Jesus?--- Und dann kam e<strong>in</strong>er zu ihnen und tröstete sie. ---Er konnte ihnen erklären,<br />

warum das alles passiert ist. Und er sagte auch, dass Jesus nicht ganz weg ist. Jesus<br />

ist jetzt bei Gott-- und Gott ist überall und immer bei uns! Und das war für Kleopas<br />

und se<strong>in</strong>en Freund so tröstend, dass sie den Fremden nicht e<strong>in</strong>fach weggehen lassen<br />

wollten. Wenigstens Abendbrot wollten sie noch mit ihm essen. ---Der Fremde<br />

nahm das Brot, sagte Gott Danke für das Brot und teilte mit den beiden: Dieses Brot<br />

ist Zeichen, dass ihr nicht alle<strong>in</strong>e seid. Und genauso machte er es mit dem We<strong>in</strong>. Dieser<br />

Schluck We<strong>in</strong> ist das Zeichen: Ihr seid nicht alle<strong>in</strong>. Und da wussten die beiden:<br />

Das ist ja Jesus....!<br />

Françoise: Das haben sie wirklich genauso erlebt?<br />

Magdalena: Sie haben es so erzählt. Alle, die wir Jesus dann erlebt haben, mussten ganz viel<br />

davon erzählen. Wir nannten es Auferstehung. Und darum feiern wir Ostern. An Ostern<br />

s<strong>in</strong>d immer viele Menschen getauft worden. Wenn es hell wird, dann s<strong>in</strong>gen wir<br />

noch heute:<br />

Lied: Der Herr ist auferstanden...(Lie<strong>der</strong>buch für die Jugend, S.334)<br />

4 . Sequenz<br />

Friedol<strong>in</strong>: Wir haben beim Taufer<strong>in</strong>nerungsfest immer e<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerung gehabt und e<strong>in</strong>e Geschichte.<br />

Lotte: Das war doch heute auch.<br />

Friedol<strong>in</strong>: Aber sonst gab es immer noch Geschenke und etwas zum Essen.<br />

Urd: Das gibt es heute auch. Wir machen es heute mal e<strong>in</strong> bisschen an<strong>der</strong>s. Wir stellen uns<br />

im großen Kreis auf. Zuerst bekommen wir alle das Brötchen mit dem Kreuz. Das ist<br />

das Zeichen, dass wir nicht alle<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d. Wir können es essen und schmecken: Gott ist<br />

bei uns.<br />

Essen<br />

Urd: Und jetzt nehmt ihr euch alle e<strong>in</strong>en Becher mit Saft. Wir tr<strong>in</strong>ken den Saft als Zeichen:<br />

Jesus ist noch immer bei uns. Und <strong>der</strong> Becher ist euer Geschenk. Alle zusammen sagen<br />

wir DANKE!<br />

Segenslied<br />

Materialdienst 2007 „Auf das <strong>Abendmahl</strong> vorbereiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de“

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