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Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz

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5. Symbolhandlung<br />

Zum Abschluss sitzen alle wie<strong>der</strong> im Kreis. In <strong>der</strong> Mitte brennt e<strong>in</strong>e Kerze. Je<strong>der</strong> bekommt<br />

e<strong>in</strong>e Wun<strong>der</strong>kerze. Als die Emmaus-Jünger erfahren hatten, dass Jesus lebt, gaben sie diese<br />

Freude weiter. Die Konfirmanden hatten berichtet, wo sie <strong>in</strong> letzter Zeit Grund zur Freude<br />

hatten. Ansteckende Freude gibt es also auch heute. Zwei nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> sitzende Konfirmanden<br />

entzünden ihre Wun<strong>der</strong>kerze an dem Licht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte und lassen jeweils die Nachbarn<br />

ihre Wun<strong>der</strong>kerzen an <strong>der</strong> eigenen entzünden. Für e<strong>in</strong>ige Augenblicke ist <strong>der</strong> Raum durch die<br />

sprühenden Funken hell erleuchtet - Symbol für die sich ausbreitende Freude <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gegenwart<br />

Christi und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

6. Vertiefung <strong>der</strong> Erlebnisse des Vorabends<br />

Ziel Die Erfahrungen des Vorabends sollen reflektiert und <strong>in</strong> den Kontext zur <strong>Abendmahl</strong>sfeier<br />

gesetzt werden. Dabei sollen die E<strong>in</strong>setzungsworte besprochen werden.<br />

Rundgespräch <strong>in</strong> möglichst kle<strong>in</strong>en Gruppen (je nach Zahl <strong>der</strong> Mitarbeiter)<br />

1. Schritt<br />

Auf e<strong>in</strong>em Plakatkarton s<strong>in</strong>d folgende Gesprächsimpulse notiert:<br />

• Beson<strong>der</strong>s bee<strong>in</strong>druckt hat mich gestern Abend ...<br />

• Damit konnte ich nichts anfangen ...<br />

• Geärgert habe ich mich über ...<br />

• Gefreut habe ich mich über ...<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> tauschen ihre Erfahrungen, E<strong>in</strong>drücke und Fragen aus.<br />

2. Schritt<br />

Herausarbeiten <strong>der</strong> Aspekte des <strong>Abendmahl</strong>s als Tischgeme<strong>in</strong>schaft mit dem Auferstandenen<br />

und mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, als Er<strong>in</strong>nerungs- und Hoffnungsmahl und als Zuspruch von Vergebung.<br />

Dazu ist wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Plakat vorbereitet:<br />

Das <strong>Abendmahl</strong> ist ...<br />

• (Tisch-)Geme<strong>in</strong>schaft mit ...<br />

• Er<strong>in</strong>nerungsmahl, d.h.<br />

• Hoffnungsmahl, d.h. ...<br />

• Zuspruch von Vergebung, weil ...<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> sollen die Aussagen aufgrund <strong>der</strong> Erfahrungen des gestrigen Abends ergänzen. Im<br />

wesentlichen gab es folgende E<strong>in</strong>träge auf den Plakaten: Das <strong>Abendmahl</strong> ist (Tisch-)Geme<strong>in</strong>schaft<br />

mit . Jesus, dem Auferstandenen, mit den an<strong>der</strong>en.<br />

Materialdienst 2007 „Auf das <strong>Abendmahl</strong> vorbereiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de“

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