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Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz

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4. Taufe<br />

Herr, unser Gott,<br />

wir danken dir, dass du <strong>in</strong> <strong>der</strong> Taufe bestätigt hast:<br />

Unsere Tochter ist von dir angenommen.<br />

Sie ist bei <strong>der</strong> Taufe re<strong>in</strong>gewaschen worden<br />

mit dem Wasser <strong>der</strong> Gerechtigkeit<br />

mit dem Wasser <strong>der</strong> Barmherzigkeit<br />

mit dem Wasser <strong>der</strong> Liebe und des Friedens.<br />

Wir bitten dich:<br />

Lass uns, Eltern und Paten,<br />

wie klares, lebendiges Wasser<br />

für Martha werden und se<strong>in</strong>,<br />

jeden Tag.<br />

Lass auch unsere Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> <strong>der</strong> wir leben,<br />

und die Kirche, zu <strong>der</strong> wir gehören,<br />

für Martha das klare kostbare, lebendige Wasser<br />

<strong>der</strong> Gerechtigkeit,<br />

<strong>der</strong> Barmherzigkeit,<br />

<strong>der</strong> Liebe und des Friedens<br />

werden und se<strong>in</strong>.<br />

Gott, Martha ist nun getauft.<br />

Wir vertrauen darauf, dass sie <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Liebe<br />

aufwächst und ihren Weg f<strong>in</strong>det.<br />

Danke, dass du Martha angenommen hast<br />

und nie mehr aufgeben wirst. Amen.<br />

C. Geschichte II (Vgl. Mt 9,10-13) und <strong>Abendmahl</strong><br />

Geschichte<br />

Die Geschichte von Matthäus hat noch e<strong>in</strong> schönes Ende:<br />

Überglücklich darüber, dass er als verhasster Zöllner von Jesus angenommen ist, lädt er<br />

Jesus und se<strong>in</strong>e Jünger und se<strong>in</strong>e Kollegen <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Haus e<strong>in</strong> zum geme<strong>in</strong>samen Essen. Das<br />

Essen ist schnell vorbereitet, denn im Hause von Matthäus arbeiten viele Knechte und<br />

Mägde.<br />

Am Tisch sitzen alle und essen geme<strong>in</strong>sam und s<strong>in</strong>d fröhlich. Immer mehr Gäste kommen<br />

<strong>in</strong>s Haus, meist aber Zöllner wie Matthäus.<br />

Da kommt auch e<strong>in</strong>e Gruppe von frommen Menschen vorbei. Sie erkennen Jesus und s<strong>in</strong>d<br />

entsetzt. Sie fragen Petrus, den sie noch als Fischer kennen. „Ihr seid bei Matthäus? Wisst<br />

Ihr denn nicht, was das für e<strong>in</strong>er ist? Und se<strong>in</strong>e Freunde erst! Pfui! Warum tut Jesus, de<strong>in</strong><br />

neuer Meister und Lehrer so etwas?“<br />

Jesus hat das auch gehört und geht zu <strong>der</strong> Gruppe. „Ihr fragt, warum ich das mache? Ich<br />

sag es Euch: Nur Kranke brauchen e<strong>in</strong>en Arzt. Gesunde brauchen ke<strong>in</strong>en Arzt. Matthäus<br />

ist wie e<strong>in</strong> Kranker. Ke<strong>in</strong>er will <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Nähe. Niemand will mit ihm was zu tun haben.<br />

Ich gehe zu ihm. Warum? Gott hat alle Menschen lieb. Ich gehe zu denen, die es noch<br />

nicht wissen. Ich gehe zu den Schwachen, den Zweiflern, den verhassten Zöllnern, die aus<br />

eigener Kraft den Weg zu mir nicht f<strong>in</strong>den. Sie müssen ke<strong>in</strong>e Opfer br<strong>in</strong>gen und sich erst<br />

beweisen. Ich nehme sie so an wie sie s<strong>in</strong>d – das ist barmherzig. Seht, wie Matthäus sich<br />

freut. Kommt here<strong>in</strong>, feiert mit uns, freut Euch mit Matthäus. Ich lade auch Euch alle<br />

e<strong>in</strong>!“<br />

Materialdienst 2007 „Auf das <strong>Abendmahl</strong> vorbereiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de“

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