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Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz

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Gestaltung von fünf Erlebensräumen:<br />

• e<strong>in</strong>en Raum <strong>der</strong> guten Er<strong>in</strong>nerungen,<br />

• e<strong>in</strong>en Raum <strong>der</strong> Trauer,<br />

• e<strong>in</strong>en Raum <strong>der</strong> S<strong>in</strong>nlosigkeit,<br />

• e<strong>in</strong>en Raum <strong>der</strong> Hoffnung,<br />

• e<strong>in</strong>en Raum <strong>der</strong> Freude und des Festes.<br />

Nach <strong>der</strong> Arbeit am eigenen Raum sucht die Gruppe geme<strong>in</strong>sam alle Räume nache<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

auf. In den letzten beiden Räumen werden Brot und We<strong>in</strong> geteilt und als Zeichen <strong>der</strong> Hoffnung<br />

für uns und die Welt erlebt.<br />

77<br />

Die Gestaltung <strong>der</strong> Räume<br />

Die verschiedenen Gruppen sichten das mitgebrachte Material und konkretisieren ihre Vorstellungen<br />

von <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Räume.<br />

Um die Spannung aufrecht zu erhalten, sollte darauf geachtet werden, dass die Räume nur von<br />

den jeweiligen Gruppenmitglie<strong>der</strong>n betreten werden und nicht von den an<strong>der</strong>en besichtigt<br />

werden.<br />

Hilfreich ist die Beratung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> den verschiedenen Räumen bei <strong>der</strong> Gestaltung. Je e<strong>in</strong><br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> ist bei e<strong>in</strong>em Raum dabei.<br />

Gruppen, die mit <strong>der</strong> Gestaltung fertig s<strong>in</strong>d, können sich auf den Zimmern bzw. im Freien<br />

aufhalten und sich selbst beschäftigen.<br />

Anmerkung: In e<strong>in</strong>em Haus, <strong>in</strong> dem ke<strong>in</strong>e fünf Räume zur Verfügung stehen, kann man, beson<strong>der</strong>s<br />

bei kle<strong>in</strong>en Gruppen, auch die Schlafräume e<strong>in</strong>beziehen. Mehr Platz braucht man lediglich<br />

für den Raum <strong>der</strong> guten Er<strong>in</strong>nerungen und den Raum <strong>der</strong> Freude und des Festes.<br />

Zu den e<strong>in</strong>zelnen Räumen:<br />

A Im Raum <strong>der</strong> guten Er<strong>in</strong>nerungen<br />

1. Gestaltung<br />

Lampen mit Krepppapier verhängen, gedämpftes Licht; Urlaubsposter an den Wänden; Postkarten;<br />

Plakate mit geschriebenen Berichten über gute Erfahrungen; e<strong>in</strong> Fotoalbum über die<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dzeit e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des liegt aus; Urlaubsfotos; e<strong>in</strong> Kuscheltier.<br />

Die Stühle stehen im Kreis.<br />

Verdeckt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ecke. Zwei Schüsseln mit Wasser und Handtücher für die Fußwaschung.<br />

2. Erzählung <strong>der</strong> Emmaus-<br />

Jünger im Raum <strong>der</strong> guten Er<strong>in</strong>nerungen, Teil I<br />

(Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> redend treten Kleophas (K) und <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Jünger (J) <strong>in</strong> den Kreis.)<br />

J: Kleophas, weißt du noch, wie schön es <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Zeit mit Jesus war?<br />

K: Ja, als wir mit so vielen zusammen waren. Bis <strong>in</strong> den Abend h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d die Leute bei<br />

uns geblieben. Haben den Reden Jesu zugehört.<br />

J: Und Jesus hat es verstanden, ihnen das zu sagen, was für sie wichtig war. Die Traurigen<br />

hat er getröstet, den Fragenden hat er Antworten gegeben.<br />

K: Ich denke da an den reichen Jüngl<strong>in</strong>g, <strong>der</strong> zu uns kam. Wieviel Mühe hatte er sich schon<br />

gegeben, fromm zu leben, die Gebote zu halten. Aber Jesus merkte, wie sehr er am Geld<br />

h<strong>in</strong>g. Deshalb sagte er ihm, dass er alles verkaufen und den Armen geben sollte.<br />

J: Man hat ja richtig gemerkt, wie geschockt <strong>der</strong> Mann über diese Antwort Jesu gewesen<br />

war.<br />

K: Ich hätte ihn am liebsten <strong>in</strong> den Arm genommen, so geknickt war er.<br />

Materialdienst 2007 „Auf das <strong>Abendmahl</strong> vorbereiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de“

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