Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz

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Zu den Reisevorbereitungen gehört auch, dass wir das Reisefieber ablegen; wir machen einige
Übungen zur Entspannung; schließt Eure Augen; achtet auf Euren Atem; atmet einmal tief ein
und dann langsam wieder aus; atmet ein und langsam wieder aus;......; atmet ein, haltet ein
wenig die Luft an, und dann langsam wieder ausatmen. ......
Halte die Augen geschlossen; du hast eine schwierige Reise vor dir; du fährst zu einem Menschen,
mit dem du Schwierigkeiten hast; von dem du sagen würdest, dass die Tür zwischen
ihm und dir irgendwie klemmt oder zugeschlagen ist; stelle dir jemanden vor, mit dem du mal
Schwierigkeiten hattet; oder jemanden, dem du weh getan, beleidigt oder falsch behandelt
hast; denke noch einmal darüber nach, wie das genau war;
Pause
Du stehst jetzt vor der Tür, die zu diesem Menschen führt; nimm allen Mut zusammen und
klopfe an; sie oder er macht dir auf; du sagst ihr oder ihm, was dich bedrückt.
Pause
Verabschiede dich!
Fahre zurück; du hältst vor dem Haus. Steige aus; geh durch die Eingangstür; über den Flur;
durch die Tür in den Gruppenraum;
Hör jetzt noch einmal ganz genau hin!
Jesus sagt: Ich bin die Tür, die für dich offen steht. Du kannst zu mir kommen. Du kannst mir
alles sagen. Ich verurteile dich nicht und ich verpetze dich nicht. Ich vergebe dir! Darum
musst du nicht länger an das denken, was dich belastet. Du kannst neu anfangen mit dem
Menschen, den du besucht hast, mit anderen Mitmenschen; mit dir selbst und mit Gott.
Achtet wieder auf Euren Atem; versucht ruhig und gleichmäßig zu atmen. Die Reise geht zu
Ende; kommt langsam zurück; lasst Euch Zeit; wer möchte kann die Augen öffnen;
Ihr habt nun Gelegenheit aufzuschreiben, wen Ihr besucht habt; was Euch bedrückt hat.
Schreibt keinen Namen auf Euren Zettel. Eure Geschichte wird nicht vorgelesen und niemand
wird sie heimlich lesen, aber Gott wird Euch zuhören; wer seinen Zettel geschrieben hat wirft
ihn in diesen verschlossenen Karton.
Wer das Gefühl hat, dass er über das, was gewesen ist, mit jemandem reden will, kann in eine
Ecken gehen und es jmd. erzählen, dem er vertraut und der zuhört; wer will kann auch mit mir
darüber erzählen; aber das ist Eure Entscheidung;
Mögliche Auswertung
Wie war die Reise für mich?
Was hat mir gut getan?
Welche Gefühle hatte ich?
Materialdienst 2007 „Auf das Abendmahl vorbereiten in der Gemeinde“