Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz
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Familiengottesdienst „Brot und Fisch an Ostern“<br />
<strong>Abendmahl</strong>slied EG 225, 1-3 „Komm, sag es allen weiter …“<br />
Klagegebet-Vergebungsbitte-Vergebungszuspruch<br />
Gott, du hast Jesus auferweckt. Du machst auch unser Leben neu. Du kannst auch uns<br />
helfen, wenn es <strong>in</strong> unserem Leben dunkel wird. Manchmal vergessen wir das, s<strong>in</strong>d wütend<br />
und e<strong>in</strong>geschnappt, und bleiben mit Absicht <strong>in</strong> unserem Dunkeln sitzen.<br />
Das ist nicht schön und das tut uns leid. Lass uns jetzt beim heiligen <strong>Abendmahl</strong> spüren,<br />
dass du ganz nah bei uns bist, dass unser Leben neu wird.<br />
Danke Gott, dass du uns vergibst. Du kennst uns und merkst, dass uns so vieles Leid<br />
tut. Hilf uns, Entschuldigung zu sagen und hilf uns auch, an<strong>der</strong>en zu vergeben. Hilf<br />
uns auch zu spüren, dass unser Leben neu wird und dass du ganz nah bei uns bist, dass<br />
Jesus lebt!<br />
Präfatio –Sanctus<br />
Guter Gott, wir s<strong>in</strong>d froh, hier zusammen Ostern feiern zu können. Du bist stärker als<br />
<strong>der</strong> Tod. Du schenkst neues Leben. Deshalb sagen wir: du bist unser guter und lieber<br />
Gott! Deshalb s<strong>in</strong>gen wir dir das Heilig, heilig, heilig. Sanctus EG 185.3<br />
E<strong>in</strong>setzungsworte<br />
Jesus hat mit se<strong>in</strong>en Freunden und ihren Familien Brot und Fische gegessen. Er hat ihnen<br />
damit gezeigt: „Ich b<strong>in</strong> bei euch!“ Wir wollen nun auch Brot mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> essen<br />
und Traubensaft mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> tr<strong>in</strong>ken. Jesus lädt uns dazu e<strong>in</strong>, wie damals se<strong>in</strong>e Freunde<br />
nach <strong>der</strong> Auferstehung und auch schon vor se<strong>in</strong>er Auferstehung. Damals saß Jesus<br />
mit se<strong>in</strong>en Freunden zusammen am Tisch. Und dort passierte folgendes:<br />
Jesus nahm das Brot <strong>in</strong> die Hand. Er dankte Gott. Dann brach er das Brot, gab es se<strong>in</strong>en<br />
Freunden und sagte: Nehmt und esst davon! Das ist me<strong>in</strong> Leib, <strong>der</strong> für euch gegeben<br />
wird.<br />
Dann nahm er den Kelch. Er sprach das Dankgebet, gab ihnen den Kelch und sagte:<br />
Nehmt und tr<strong>in</strong>kt alle daraus. Dieser Kelch ist <strong>der</strong> neue Bund <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Blut, <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
Leben, das für euch vergossen wird zur Vergebung eurer Schuld. So sollt ihr,<br />
wenn ihr zusammenkommt, feiern und an mich denken.<br />
Genau das wollen wir es jetzt auch tun, Brot und Traubensaft mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> teilen und<br />
spüren, dass Jesus lebt und wir nicht alle<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d. Wir essen und tr<strong>in</strong>ken und spüren: So<br />
lieb hat uns Gott.<br />
Fürbitten<br />
Guter Gott,<br />
wir danken dir, dass Jesus auferstanden ist,<br />
dass er sich se<strong>in</strong>en Jüngern zu erkennen gegeben hat,<br />
und alle Angst vertrieben hat.<br />
Guter Gott,<br />
gib, dass sich Jesu auch uns zu erkennen gibt,<br />
dann, wenn wir im Dunkeln sitzen mit unseren Sorgen und Ängsten,<br />
mit unserem Versagen, mit unserer Schuld.<br />
Gib, dass wir uns über de<strong>in</strong>e Osterbotschaft freuen,<br />
Materialdienst 2007 „Auf das <strong>Abendmahl</strong> vorbereiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de“