Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz
Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz
Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz
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Wan<strong>der</strong>ung mit Symbolen<br />
E<strong>in</strong> Bauste<strong>in</strong> zum Thema <strong>Abendmahl</strong><br />
(durchgeführt mit größeren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n auf e<strong>in</strong>er Wochenendfreizeit)<br />
Zielgedanke: <strong>Abendmahl</strong> ist e<strong>in</strong> Zeichen, e<strong>in</strong> Mahl <strong>der</strong> Vergebung.<br />
Wenn wir Schuld erkennen und bekennen, wird uns e<strong>in</strong>e<br />
Last abgenommen und wir haben wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e neue<br />
Chance.<br />
73<br />
Benötigtes Material: Rucksack, für jeden TN m<strong>in</strong>destens zwei größere Ste<strong>in</strong>e, Zettel (soviel<br />
wie Ste<strong>in</strong>e), pro Person e<strong>in</strong>en Stift<br />
Ankündigung e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Wan<strong>der</strong>ung und damit verbunden e<strong>in</strong>es Experimentes.<br />
Alle TN haben e<strong>in</strong>en Rucksack, <strong>in</strong> welchen je<strong>der</strong> nach eigener Wahl m<strong>in</strong>destens zwei etwas<br />
größere Ste<strong>in</strong>e (verwendet wurden Knochenste<strong>in</strong>e) h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>packen konnte. Mit aufgesetztem<br />
Rucksack wird nun e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung (am besten auf e<strong>in</strong>en Berg gemacht).<br />
Am Ziel angekommen Gesprächsrunde über die Erfahrungen:<br />
Wie ist es euch ergangen? Was habt ihr empfunden?<br />
Ste<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Symbol – wofür?<br />
D<strong>in</strong>ge, Erfahrungen, die uns belasten; Verhalten, das die Beziehung zu Freunden,<br />
zur Familie, zu Klassenkameraden, zu an<strong>der</strong>en Menschen belastet; das alles<br />
belastet auch unser Verhältnis zu Gott, ist Schuld.<br />
Es besteht nun die Möglichkeit, die Ste<strong>in</strong>e abzulegen.<br />
Für jeden Ste<strong>in</strong> kann man e<strong>in</strong> Beispiel aufschreiben, was das Leben so belasten kann. Es können<br />
ganz persönliche D<strong>in</strong>ge genannt werden, aber auch Situationen allgeme<strong>in</strong>erer Art aufgeschrieben<br />
werden.<br />
Je<strong>der</strong> bekommt nun Zettel (<strong>der</strong> Rucksack ist immer noch auf dem Rücken!), wenn die Zettel<br />
geschrieben s<strong>in</strong>d, liest <strong>der</strong> Leiter diese und nimmt für jeden „Schuldzettel“ e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> aus<br />
dem Rucksack.<br />
Der Rückweg dürfte nun sehr leicht se<strong>in</strong>.<br />
Anschließend nochmals e<strong>in</strong>e Gesprächsrunde zu den gemachten Erfahrungen.<br />
Überleitung zum <strong>Abendmahl</strong>: Wir werden immer wie<strong>der</strong> schuldig an an<strong>der</strong>en<br />
Menschen, an Gott. Es gibt e<strong>in</strong>en Ort, wo wir Schuld loswerden können – wir<br />
können sie Gott sagen und als sichtbares Zeichen <strong>der</strong> Vergebung empfangen wir<br />
Brot und We<strong>in</strong>.<br />
Materialdienst 2007 „Auf das <strong>Abendmahl</strong> vorbereiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de“