Abendmahl - Kindergottesdienst in der Pfalz

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J 1: Los! Komm! Steh auf! Wir müssen zurück nach Jerusalem! Wir müssen es den anderen
erzählen! Wir müssen ihnen sagen, dass Jesus lebt!
Erzähler: Mitten in der Nacht brachen sie auf. Sie eilten zurück nach Jerusalem. Ihre Schritte
waren nicht mehr schwer und klein. Sie hüpften beinahe vor Freude.
Lied: Du verwandelst meine Trauer (Menschenskinderlieder 1, S. 9 (Bezug: Zentrum Verkündigung,
Frankfurt/M. 069/71379-116).
Brot teilen
Gott verwandelt. Er verändert völlig. Gott lässt alles ganz anders werden.
Aus traurigen Jüngern, die nur noch weinen können, werden fröhliche Menschen, die lachen.
Aus Menschen, denen alles weh tut und jeder Schritt schwer fällt, werden welche, die wieder
ganz schnell springen können.
Gott verwandelt Trauer in Freude, Angst in Mut, Sorge in Zuversicht.
Und das alles, weil Menschen erkennen: Jesus war tot, aber er ist nicht im Tod geblieben.
Gott hat ihn auferweckt. Er lebt! Nicht so, dass wir ihn sehen könnten, wie einen anderen
Menschen. Aber er ist da und er ist bei uns.
Die Jünger auf dem Weg nach Emmaus haben Jesus erkannt als er das Brot brach und es mit
ihnen teilte. Aus Trauer wurde Freude. Darum teilen auch heute noch Christen miteinander
Brot. Sie wollen damit in den Blick bekommen, was nicht ohne weiteres zu sehen ist. Sie wollen
erkennen: Jesus lebt und er ist bei uns.
MitarbeiterInnen brechen Stück Brot ab und geben es an Kinder und Eltern mit Satz:
„Jesus sei mit dir!“
Lied: Du verwandelst meine Trauer (s. oben)
Materialdienst 2007 „Auf das Abendmahl vorbereiten in der Gemeinde“