PDF-Fassung - Hochschul-Informations-System GmbH
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Vorwort<br />
Die vorliegende Studie entwickelt Planungshilfen und Bedarfsmodelle für die Ressourcenplanung<br />
medizinischer Forschungszentren. Sie steht damit im Kontext einer Reihe von HIS-Grundlagenuntersuchungen<br />
zu <strong>Hochschul</strong>einrichtungen der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Zugleich<br />
deckt die Analyse der biomedizinischen und tierexperimentellen Forschung mit ihren Anforderungen<br />
an personelle, technische und bauliche Ressourcen einen wichtigen Ausschnitt des Ressourcenbedarfs<br />
der <strong>Hochschul</strong>medizin für Forschung und Lehre ab.<br />
Aufgrund der Verknüpfung der Krankenversorgung in den Universitätsklinika mit der universitären<br />
Forschung und Lehre nimmt die Humanmedizin gegenüber den übrigen an den <strong>Hochschul</strong>en vertretenen<br />
Fächern eine besondere Stellung ein. Angestoßen von den Reformen im Gesundheitswesen<br />
und im <strong>Hochschul</strong>system wird derzeit durch die rechtliche Verselbständigung der Universitätsklinika<br />
und die rechnerische Aufteilung der Budgets zumindest eine planerische Trennung der<br />
klinischen und universitären Aufgabenbereiche angestrebt. Mit der Fokussierung auf zentrale Forschungsgebäude<br />
blendet die vorliegende Untersuchung die damit verbundenen Zuordnungsprobleme<br />
zwar weitgehend aus. Die interdisziplinäre biomedizinische Forschung im Schnittpunkt der<br />
Lebenswissenschaften verdeutlicht allerdings, dass auch die Humanmedizin in wesentlichen Teilbereichen<br />
hochschultypische Strukturen und Ressourcenanforderungen besitzt. Damit eröffnet die<br />
<strong>Hochschul</strong>medizin ein neues Anwendungsfeld für innovative Verfahren und Instrumente der modernen<br />
Bedarfsplanung.<br />
Der Bericht konnte nur durch die engagierte Unterstützung vieler Wissenschaftler und Planer aus<br />
<strong>Hochschul</strong>en, Bauämtern und Ministerien entstehen:<br />
• In Gesprächen und bei Besichtigungen ihrer Forschungszentren ermöglichten zahlreiche biomedizinische<br />
Forscher vielfältige Einblicke in ihre Forschungsaktivitäten.<br />
• Planer aus <strong>Hochschul</strong>en und Bauämtern stellten grundlegendes Datenmaterial zu exemplarischen<br />
Forschungsgebäuden zur Verfügung.<br />
• Der Arbeitskreis „Nutzung und Bedarf“ hat die Studie von Beginn an durch großes Interesse<br />
und konstruktive Diskussionen maßgeblich gefördert.<br />
• Eine Redaktionsgruppe aus Vertretern der <strong>Hochschul</strong>medizin und der zuständigen Ministerien<br />
hat den Berichtsentwurf intensiv begutachtet und wertvolle Anregungen gegeben.<br />
HIS möchte allen Beteiligten herzlich für ihre Mitwirkung an der Untersuchung danken.<br />
Dr. Jürgen Ederleh<br />
Geschäftsführer HIS <strong>GmbH</strong>