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PDF-Fassung - Hochschul-Informations-System GmbH

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70 5 Bedarfsplanung<br />

Belegungsvarianten:<br />

minimal<br />

a b<br />

ideal<br />

c d e<br />

maximal<br />

f<br />

kleine theoretische Institute 1 1 2 4<br />

∅ theoretische Institute 1 2 1 1<br />

große theoretische Institute 1 1<br />

Zahl der Institute<br />

Personalstruktur:<br />

2 2 2 3 4 2<br />

Professoren 3 4 4 4 4 5<br />

Gruppenleiter 6 8 8 8 8 10<br />

wiss. Mitarbeiter 12 16 16 16 16 20<br />

med. Dokt./naturw. Dipl. 12 16 16 16 16 20<br />

Laboranten 12 16 16 16 16 20<br />

EDV-Techniker 2 2 2 2 2 2<br />

Verwaltungsmitarbeiter 2 3 3 3 3 3<br />

Personen (insgesamt):<br />

Arbeitsplatzbedarf:<br />

49 65 65 65 65 80<br />

Laborarbeitsplätze 36 48 48 48 48 60<br />

Leitungsbüroarbeitsplätze 3 4 4 4 4 5<br />

Sekretariatsplätze 2 3 3 3 3 3<br />

Dauerbüroarbeitsplätze 8 10 10 10 10 12<br />

Zusatzbüro-/Schreibarbeitsplätze 24 32 32 32 32 40<br />

Sozialraumplätze 12 16 16 16 16 20<br />

Abb. 5.5: Exemplarische Belegungen des Institutsbereichs I<br />

In Abbildung 5.5 werden einige mögliche Belegungen des Institutsbereichs I durch verschiedene<br />

theoretische Institute mit unterschiedlicher Personalstärke vorgestellt. Konzipiert ist das Raumprogramm<br />

für zwei durchschnittlich große Institute (Belegungsvariante c). Vergleichbare Personalzahlen<br />

ergeben sich bei der Belegung mit einem kleinen und einem großen Institut (Variante b) sowie<br />

mit zwei kleinen und einem durchschnittlichen Institut (Variante d). Vier kleine Institute können im<br />

Institutsbereich I untergebracht werden, sofern sich davon zwei Institute jeweils ein Sekretariat und<br />

einen EDV-Techniker teilen (Variante e). Die Varianten a und f veranschaulichen eine minimale<br />

und eine maximale Belegung, wenn ausgehend von zwei durchschnittlichen Instituten eines der<br />

beiden im Zeitablauf schrumpft bzw. wächst. Im letzten Fall wird ein Zusammenrücken in den Laboren<br />

und Büroräumen unvermeidlich sein, was am leichtesten in großen Räumen mit kombinierten<br />

Labor- und Denkzonen möglich ist (Modell C).<br />

Abbildung 5.6 beschreibt das Raumprogramm eines Institutsbereichs II, der für zwei theoretische<br />

und zwei klinisch-theoretische Institute konzipiert ist. Dabei wird – wie im Institutsbereich I – unterstellt,<br />

dass sich jeweils zwei Institute ein Set von Auxiliar- und Sozialräumen teilen. Charakteristisch<br />

für klinisch-theoretische Institute sind Dienstleistungen für den Klinikbetrieb, beispielsweise<br />

mikrobiologische oder virologische Analysen, die sie neben den Aufgaben in Forschung und Lehre<br />

durchführen. Daher ist ihre Personalausstattung um durchschnittlich ein Viertel größer als die vergleichbarer<br />

theoretischer Institute (vgl. Abbildung 2.4). Dies schlägt sich in der Gesamtfläche des<br />

Institutsbereichs II in einem Mehrbedarf je nach Modellvariante zwischen 200 und 240 m 2 im Vergleich<br />

zu einer Verdoppelung des Institutsbereichs I nieder.<br />

HIS <strong>GmbH</strong> Medizinische Forschungszentren

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