23.01.2013 Aufrufe

PDF-Fassung - Hochschul-Informations-System GmbH

PDF-Fassung - Hochschul-Informations-System GmbH

PDF-Fassung - Hochschul-Informations-System GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

68 5 Bedarfsplanung<br />

Belegungsvarianten:<br />

kleine Vollzeitgruppe(n)<br />

∅ Vollzeitgruppe(n)<br />

große Vollzeitgruppe(n)<br />

kleine Teilzeitgruppe(n)<br />

∅ Teilzeitgruppe(n)<br />

große Teilzeitgruppe(n)<br />

Klinikergruppe(n)<br />

Abb. 5.3: Exemplarische Belegungen des Verfügungsbereichs<br />

In der späteren Nutzung des Verfügungsbereichs wird das Forschungspersonal im Zeitablauf<br />

schwanken. Dies erschwert nicht nur die Auslastungskontrolle, da weder aus niedrigen Personalzahlen<br />

auf eine Unterauslastung noch aus beengten Platzverhältnissen auf einen Zusatzbedarf<br />

geschlossen werden kann. Bereits in der Planung sind unterschiedliche Belegungen zu berücksichtigen.<br />

Abbildung 5.3 zeigt dazu weitere Belegungsvarianten neben der Idealbelegung von acht<br />

durchschnittlichen Forschergruppen, für die das Raumprogramm zusammengestellt ist. Dabei wird<br />

unterstellt, dass klinisch tätige Gruppenleiter lediglich einen Zusatzbüroarbeitplatz benötigen und<br />

dass sich zwei klinisch tätige wissenschaftliche Mitarbeiter oder Doktoranden jeweils einen Labor-<br />

und einen Zusatzbüro- bzw. Schreibarbeitsplatz teilen können. Im Ergebnis können in dem Verfügungsbereich<br />

zwischen sechs und zwölf Forschergruppen untergebracht werden, je nachdem, ob<br />

es sich eher um große oder kleine und stärker klinisch tätige Gruppen handelt. Die Zahl der insgesamt<br />

in dem Verfügungsbereich tätigen Personen schwankt dabei zwischen 54 und 70 Personen.<br />

5.2.2 Institutsbereiche<br />

minimal ideal maximal<br />

a b c d e f g h<br />

1 1 1<br />

8 4 1 3 1<br />

5 1 1<br />

1 4 1<br />

4 1 3 1<br />

5 4 2 1<br />

3 6 6<br />

6 6 8 8 8 9 12 12<br />

Zahl der Gruppen<br />

Personal:<br />

Gruppenleiter<br />

K<br />

ohne Klinikdienst<br />

mit linikdienst<br />

6<br />

0<br />

5<br />

1<br />

8<br />

0<br />

8<br />

0<br />

4<br />

4<br />

6<br />

3<br />

6<br />

6<br />

5<br />

7<br />

wiss. Mitarbeiter<br />

ohne Klinikdienst<br />

mit Klinikdienst<br />

16<br />

0<br />

10<br />

11<br />

16<br />

0<br />

16<br />

4<br />

8<br />

12<br />

12<br />

8<br />

12<br />

9<br />

10<br />

10<br />

med. Dokt./ Vollzeitforschung 16 11 16 12 12 11 9 10<br />

naturwiss. Dipl. Teilzeitforschung 0 11 0 4 12 8 9 10<br />

Laboranten<br />

16 16 16 16 16 17 18 18<br />

Personen (insgesamt):<br />

Arbeitsplatzbedarf:<br />

54 65 56 60 68 65 69 70<br />

Laborarbeitsplätze<br />

48 48 48 48 48 48 48 48<br />

davon doppelt belegt<br />

0 22 0 8 24 16 18 20<br />

Dauerbüroarbeitsplätze<br />

6 5 8 8 4 6 6 5<br />

Zusatzbüro-/Schreibarbeitsplätze 32 33 32 32 36 34 36 37<br />

davon doppelt belegt<br />

0 22 0 8 24 16 18 20<br />

Sozialraumplätze<br />

16 16 16 16 16 17 18 18<br />

Institutsbereiche mit ihren Labor-, Auxiliar- und Büroräumen dienen zur dauerhaften Unterbringung<br />

theoretischer und/oder klinisch-theoretischer Institute.<br />

Abbildung 5.4 zeigt einen Institutsbereich I für zwei theoretische Institute in den oben beschriebenen<br />

Varianten für separate Büroarbeitsplätze (Modell A), Schreibarbeitsplätze im Labor (Modell B)<br />

und kombinierte Labor- und Denkzonen (Modell C). Die Raumprogramme entsprechen im Wesentlichen<br />

denen des in Abbildung 5.2 dargestellten Verfügungsbereichs, es werden lediglich Räume<br />

für Professorenbüros, Sekretariate und EDV-Techniker mit zusammen 168 m 2 ergänzt.<br />

HIS <strong>GmbH</strong> Medizinische Forschungszentren

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!