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in der Dreiländerregion Südböhmen Oberösterreich Niederbayern

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Hallstatt Bezirk Gmunden<br />

Museum Hallstatt<br />

Das „Erste Hallstätter Museum“ wurde<br />

bereits 1844 von Friedrich Simony gegründet.<br />

Der Naturforscher richtete mit<br />

se<strong>in</strong>er relativ schnell angehäuften<br />

Sammlung an Fossilien, prähistorischen<br />

Fundgegenständen und Exponaten zur<br />

Sal<strong>in</strong>en- und Ortsgeschichte von Hallstatt<br />

e<strong>in</strong>e öffentlich zugängliche Schausammlung<br />

e<strong>in</strong>.<br />

1846 begannen auf dem Salzberg systematische<br />

archäologische Grabungen,<br />

die <strong>der</strong>art umfangreiches Fundmaterial<br />

zu Tage beför<strong>der</strong>ten, dass seit 1874<br />

e<strong>in</strong>e ganze Kulturepoche bzw. <strong>der</strong>en<br />

materielle Kultur als „Hallstattkultur“<br />

bezeichnet wurde.<br />

Nachdem große Teile des archäologischen<br />

Fundmaterials im Laufe <strong>der</strong> Zeit<br />

dem Ort verloren gegangen waren,<br />

wurde 1884 e<strong>in</strong> Musealvere<strong>in</strong> mit dem<br />

Ziel gegründet, den Ausverkauf antiker<br />

Gegenstände e<strong>in</strong>zuschränken. Das be-<br />

nötigte Museumsgebäude wurde von<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zur Verfügung gestellt<br />

und wurde rechtzeitig zum 50-jährigen<br />

Thronjubiläum von Kaiser Franz Josef<br />

1898 durch diesen selbst eröffnet.<br />

Insgesamt 26 Themenschwerpunkte<br />

glie<strong>der</strong>n das Museum, die von den<br />

jungste<strong>in</strong>zeitlichen Entwicklungen, den<br />

prähistorischen Salzbergbau, den Kelten<br />

und Römern über das Mittelalter bis <strong>in</strong><br />

die Neuzeit und Gegenwart führen. Die<br />

bedeutenden Erforscher <strong>der</strong> Hallstattkultur<br />

(Ramsauer, Simony, Engl und<br />

Morton) f<strong>in</strong>den ebenso ihren Platz wie<br />

die reichen Funde und Schätze des Gräberfeldes.<br />

Die historische Entwicklung<br />

Hallstatts, volkskundliche Themen, Arbeit<br />

und Handwerk, aber auch die Bedeutung<br />

Hallstatts für die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> protestantischen Glaubensgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>in</strong> <strong>Oberösterreich</strong> und <strong>der</strong> Naturlebensraum<br />

werden e<strong>in</strong>gehend geschil<strong>der</strong>t.<br />

Die touristische Entwicklung<br />

Hallstatts und die Bedeutung als Weltkulturerbe<br />

führen bis <strong>in</strong> unsere Zeit.<br />

Seestraße 56, A-4830 Hallstatt<br />

Tel. +43-6134-8280-15<br />

Fax +43-6134-8398<br />

kontakt@museum-hallstatt.at<br />

www.museum-hallstatt.at<br />

Träger: Musealvere<strong>in</strong> Hallstatt e.V.<br />

Öffnungszeiten<br />

Jänner bis März Mi–So 11–15 Uhr, April<br />

und Oktober täglich 10–16 Uhr, Mai bis<br />

September täglich 10–18 Uhr, November<br />

und Dezember Mi–So 11–15 Uhr<br />

SHOP<br />

Zusätzliche Angebote<br />

• Spezielle K<strong>in</strong><strong>der</strong>-/Schulprogramme<br />

• Fremdsprachen: Zehn Sprachen<br />

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