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in der Dreiländerregion Südböhmen Oberösterreich Niederbayern

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Freistadt Bezirk Freistadt<br />

Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt<br />

Das Freistädter Schloss wurde im<br />

14. Jahrhun<strong>der</strong>t errichtet und wechselte<br />

seitdem immer wie<strong>der</strong> se<strong>in</strong>en Besitzer.<br />

Im Jahr 1921 begann mit <strong>der</strong> Gründung<br />

des Heimatbundes Alt-Freystadt die<br />

museale Sammlungstätigkeit. Im Zuge<br />

dessen wurde 1926 das erste Museum<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Schlosskapelle e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Die zahlreichen Schaustücke aus Freistadts<br />

Vergangenheit, die nahezu im<br />

Orig<strong>in</strong>alzustand erhaltene Türmerstube<br />

und <strong>der</strong> bee<strong>in</strong>druckende Blick auf die<br />

historische Stadt Freistadt machen den<br />

Besuch des Schlossmuseums zu e<strong>in</strong>em<br />

Erlebnis.<br />

In <strong>der</strong> ehemaligen Schlosskapelle bef<strong>in</strong>det<br />

sich die österreichweit größte<br />

Sammlung von H<strong>in</strong>terglasmalerei mit<br />

über 500 Exponaten. Die meist religiösen<br />

Bil<strong>der</strong> stammen vorwiegend aus<br />

Sandl und Buchers und wurden zwischen<br />

1780 und den 1930er-Jahren<br />

hergestellt.<br />

Die Darstellung des Handwerks konzentriert<br />

sich auf Werkstücke und Werkzeuge<br />

verschiedener Handwerkszweige.<br />

In <strong>der</strong> Zunftstube bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e<br />

umfangreiche Sammlung an Zunftladen,<br />

Zunftfahnen und Zunftzeichen.<br />

E<strong>in</strong> Humpen <strong>der</strong> Freistädter Weberzunft<br />

aus dem Jahr 1574 gehört dabei zu den<br />

beson<strong>der</strong>en Exponaten.<br />

Zu den Höhepunkten <strong>der</strong> oberösterreichischen<br />

Museumslandschaft zählt die<br />

volkskundliche Sammlung. Es f<strong>in</strong>den<br />

sich Darstellungen zum Brauchtum<br />

rund um Geburt, Hochzeit und Tod,<br />

Zeugnisse <strong>der</strong> Volksfrömmigkeit, des<br />

mittelalterlichen Rechts- und Gerichtswesen,<br />

Trachten, Goldhauben o<strong>der</strong><br />

Objekte rund um die Themen Schule<br />

und Freizeit.<br />

Die zoll- und f<strong>in</strong>anzgeschichtliche<br />

Sammlung zeigt e<strong>in</strong>en Überblick zum<br />

oberösterreichischen F<strong>in</strong>anz- und Zollwesen.<br />

Bemerkenswert s<strong>in</strong>d die prächtigen<br />

Amtsschil<strong>der</strong> <strong>der</strong> letzten zwei Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

sowie die Beamtenuniformen<br />

von <strong>der</strong> Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts bis<br />

<strong>in</strong> unsere Zeit.<br />

Schlosshof 2, A-4240 Freistadt<br />

Tel. +43-7942-72274<br />

schlossmuseum.freistadt@gmx.at<br />

www.freistadt-tourismus.at<br />

Träger: Mühlviertler Schlossmuseum<br />

Freistadt e.V.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo–Fr 9–12 und 14–17 Uhr, Sa, So und<br />

an Feiertagen 14–17 Uhr, Führungen für<br />

Gruppen ab 8 Personen nach tel. Vere<strong>in</strong>barung<br />

möglich. An den Wochenenden<br />

zwischen 7. Jänner und Ostern ist e<strong>in</strong>e<br />

Besichtigung nur gegen Voranmeldung<br />

möglich.<br />

SHOP P P Bus<br />

2 m<strong>in</strong>. zu Fuß<br />

Zusätzliche Angebote<br />

• Führungen<br />

• Spezielle K<strong>in</strong><strong>der</strong>-/Schulprogramme<br />

• Fremdsprachen: Englisch, Tschechisch<br />

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