in der Dreiländerregion Südböhmen Oberösterreich Niederbayern

Zlatá Koruna Bezirk Český Krumlov
Zlatá Koruna
NKP Zlatá Koruna
Das Kloster Zlatá Koruna wurde durch
König Přemysl Otakar II. im Jahr 1263
gegründet. Der König berief die Zisterzienser
aus der bedeutenden österreichischen
Abtei Heiligenkreuz.
1420 wurde das Kloster durch das Hussitenheer
niedergebrannt, während des
Dreißigjährigen Krieges wurde es geplündert.
Die Blütezeit des Klosters
endete 1785 mit dem Dekret Kaiser
Josefs II. Das Ordensleben in Zlatá
Koruna wurde aufgelöst.
In der Folgezeit wurden die Klostergebäude
als Fabrik genutzt. Im Laufe des
20. Jahrhunderts wurde das Kloster renoviert,
die Gebäude dienten fortan als
Lager und später auch als Ausstellungsräume
für die Gedenkstätte der Nationalliteratur.
Der Klosterkomplex wird von der Kirche
Maria Himmelfahrt dominiert, an die
sich die Gebäude des Konvents mit
dem Paradieshof und dem Kreuzgang
anschließen. Im Klosterareal befinden
sich des Weiteren die Schutzengel-
Kapelle und der Kleine Konvent.
Die Hauptbesichtigungstour führt in alle
Gebäude und Räumlichkeiten sowie in
die zweisprachige Ausstellung „Begegnungsorte“.
Klášter Zlatá Koruna, CZ-382 02 Zlatá
Koruna 1
Tel./Fax +420 380 743 126
zlatakoruna@budejovice.npu.cz
www.klaster-zlatakoruna.eu
Träger: Nationales Denkmalinstitut – ÚOP
in České Budějovice
Außenstelle des Nationalen Denkmalinstitut
in České Budějovice
Öffnungszeiten
April, Mai, September, Oktober 9–16 Uhr;
Juni bis August 9–17 Uhr
SHOP P
Zusätzliche Angebote
• Führungen
• Spezielle Kinder-/Schulprogramme
• Fremdsprachen: Englisch, Deutsch, Französisch,
Russisch, Holländisch, Italienisch