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in der Dreiländerregion Südböhmen Oberösterreich Niederbayern

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J<strong>in</strong>dřichův Hradec Bezirk J<strong>in</strong>dřichův Hradec<br />

Kirche Hl. Johannes <strong>der</strong> Täufer und M<strong>in</strong>oritenkloster<br />

Kostel sv. Jana Křtitele a m<strong>in</strong>oritský klášter<br />

Die dem Hl. Johannes dem Täufer geweihte<br />

Kirche gehört zu den wertvollsten<br />

Baudenkmälern <strong>Südböhmen</strong>s. Der<br />

gotische Bau entstand schrittweise <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> zweiten Hälfte des 13. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Die Kapelle des Hl. Nikolaus wird<br />

als e<strong>in</strong>e Perle <strong>der</strong> Spätgotik <strong>in</strong> <strong>Südböhmen</strong><br />

bezeichnet. Die Wandmalereien<br />

aus <strong>der</strong> Mitte des 14. Jahrhun<strong>der</strong>ts im<br />

Innenraum zählten zu den bedeutendsten<br />

<strong>in</strong> Böhmen. Außerdem beherbergt<br />

die Kirche wertvolle frühbarocke Altäre,<br />

Renaissance- und Barockbänke, e<strong>in</strong>e<br />

Kanzel mit <strong>der</strong> Statue des Hl. Johannes<br />

des Täufers und e<strong>in</strong>en spätgotischen<br />

Grabste<strong>in</strong> <strong>der</strong> Magdalena aus Gleichen.<br />

Auf <strong>der</strong> Nordseite <strong>der</strong> Kirche bef<strong>in</strong>det<br />

sich das M<strong>in</strong>oritenkloster, das bis <strong>in</strong>s<br />

14. Jahrhun<strong>der</strong>t zurückreicht. Die wertvollsten<br />

Bestandteile s<strong>in</strong>d die Ostseite<br />

des Kreuzganges und die sog. Tuchkapelle,<br />

ursprünglich e<strong>in</strong> Kapitelsaal mit<br />

e<strong>in</strong>em zur Mittelsäule h<strong>in</strong> zentrierten<br />

Gewölbe. Der Kreuzgang wurde am<br />

Ende des 15. Jahrhun<strong>der</strong>t baulich ver-<br />

än<strong>der</strong>t; aus dieser Zeit stammen auch<br />

die ältesten Wandmalereien.<br />

Seit <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

diente das Klostergebäude, an das<br />

zwei Renaissancesäle angebaut worden<br />

s<strong>in</strong>d, als Spital. In <strong>der</strong> Spitalkapelle<br />

Maria Himmelfahrt bef<strong>in</strong>det sich heute<br />

die Ausstellung <strong>der</strong> sakralen Renaissance-<br />

und Barockkunst.<br />

Štítného 124, CZ-377 01 J<strong>in</strong>dřichův Hradec I<br />

Tel. +420 384 363 660-1<br />

Fax +420 384 361 576<br />

muzeum@mjh.cz<br />

www.mjh.cz<br />

Träger: Bezirk <strong>Südböhmen</strong><br />

Außenstelle des Museums von J<strong>in</strong>dřichův<br />

Hradec<br />

Öffnungszeiten<br />

Mai bis Dezember 9–12 und 13–16 Uhr<br />

SHOP P<br />

Zusätzliche Angebote<br />

• Führungen<br />

• Fremdsprachen: Deutsch, Englisch

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