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in der Dreiländerregion Südböhmen Oberösterreich Niederbayern

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Straub<strong>in</strong>g<br />

Gäubodenmuseum Straub<strong>in</strong>g<br />

Im Jahr 1908 konnte das bereits 1845<br />

gegründete Gäubodenmuseum <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

ehemaliges Patrizierhaus e<strong>in</strong>ziehen. Erweitert<br />

um zwei angrenzende Gebäude<br />

bef<strong>in</strong>det es sich bis heute dort.<br />

Die vorgeschichtliche Abteilung behandelt<br />

die Besiedlung des Straub<strong>in</strong>ger<br />

Raums von <strong>der</strong> Jungste<strong>in</strong>zeit bis zur Zeit<br />

<strong>der</strong> Kelten. Schwerpunkte s<strong>in</strong>d die<br />

Funde aus <strong>der</strong> Jungste<strong>in</strong>zeit, <strong>der</strong> Schnurkeramik<br />

und <strong>der</strong> Glockenbecherzeit.<br />

Den Auftakt <strong>der</strong> römischen Abteilung<br />

bildet <strong>der</strong> römische Schatzfund von<br />

Straub<strong>in</strong>g mit se<strong>in</strong>er großen Anzahl von<br />

Para<strong>der</strong>üstungen und Statuetten, e<strong>in</strong>er<br />

<strong>der</strong> bedeutendsten römischen Funde <strong>in</strong><br />

Deutschland. In <strong>der</strong> Folge wird das römische<br />

Militärwesen vorgestellt und auf<br />

das Lagerdorf mit se<strong>in</strong>en Handwerkern<br />

und Händlern sowie die römische Religion<br />

und die orientalischen Mysterienkulte<br />

e<strong>in</strong>gegangen.<br />

Die Son<strong>der</strong>abteilung „Frühe Baiern im<br />

Straub<strong>in</strong>ger Land“ zeigt die reichen bajuwarischen<br />

Funde aus dem Friedhof<br />

Straub<strong>in</strong>g-Bajuwarenstraße und dem<br />

Gräberfeld von Straßkirchen.<br />

Die stadtgeschichtliche Abteilung<br />

behandelt im Abschnitt „Straub<strong>in</strong>g –<br />

Unter Kurfürst und König“ die Auswirkungen<br />

<strong>der</strong> Gegenreformation auf die<br />

e<strong>in</strong>stige Regierungsstadt bis h<strong>in</strong> zu <strong>der</strong>en<br />

Entwicklung im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Aspekte zur Stadtgeschichte f<strong>in</strong>den sich<br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Abteilung „Sakrale Kunst“,<br />

während die Abteilung „Volksfrömmigkeit“<br />

Themen wie „Religion im Lebenslauf“,<br />

„häusliche Andacht“ und „Wallfahrtswesen“<br />

behandelt.<br />

Fraunhoferstraße 23, D-94315 Straub<strong>in</strong>g<br />

Tel. + 49-9421-9741-10 o<strong>der</strong> -15<br />

Fax + 49-9421-9741-29<br />

gaeubodenmuseum@straub<strong>in</strong>g.de<br />

www.gaeubodenmuseum.de<br />

Träger: Stadt Straub<strong>in</strong>g<br />

Öffnungszeiten<br />

Di–So 10–16 Uhr<br />

SHOP P P Bus<br />

4 m<strong>in</strong>. 6 m<strong>in</strong>.<br />

ÖPNV<br />

Bayerischer Löwe, Ludwigsplatz; kostenloser<br />

Pendelbus vom gebührenfreien Großparkplatz<br />

„Am Hagen“ zum Theresienplatz<br />

Zusätzliche Angebote<br />

• Führungen<br />

• Spezielle K<strong>in</strong><strong>der</strong>-/Schulprogramme<br />

• Fremdsprachen: Englisch, Französisch,<br />

Italienisch, Tschechisch<br />

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