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Das Teufelsspiel - mrr computer

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einen der metallenen Koffer, in denen die wichtigsten<br />

Ausrüstungsgegenstände zur Sicherstellung von Spuren und<br />

Beweisstücken verstaut waren.<br />

»Na klar.« Einer der Techniker schnappte sich zwei weitere<br />

Koffer.<br />

Amelia setzte ein Headset auf und stöpselte es in ihr Funkgerät<br />

ein. Ron Pulaski kehrte zurück und führte sie und die beiden<br />

Beamten der Spurensicherung in das Gebäude. Im vierten Stock<br />

verließen sie den Aufzug und bogen nach rechts ab, in Richtung<br />

einer Doppeltür, über der ein Schild hing, auf dem Booker T.<br />

Washington Room stand.<br />

»Da drinnen ist der Tatort.«<br />

Sachs und die Techniker öffneten die Koffer und packten ihre<br />

Geräte aus.<br />

»Ich bin mir ziemlich sicher, dass er durch diese Tür<br />

hereingekommen ist«, fuhr Pulaski fort. »Der einzige andere<br />

Ausgang ist die Brandschutztür. Sie lässt sich nicht vom<br />

Treppenhaus aus öffnen und war nicht gewaltsam aufgestemmt.<br />

Also, er kommt durch diese Tür, verriegelt sie und geht dann auf das<br />

Mädchen los. Sie kann über die Feuertreppe fliehen.«<br />

»Wer hat dieses Schloss für Sie geöffnet?«, fragte Sachs.<br />

»Ein Mann namens Don Barry, der leitende Bibliothekar.«<br />

»Hat er den Raum mit Ihnen betreten?«<br />

»Nein.«<br />

»Wo ist er jetzt?«<br />

»In seinem Büro im zweiten Stock. Wissen Sie, ich habe mich<br />

gefragt, ob vielleicht einer der Angestellten der Täter gewesen sein<br />

könnte. Also habe ich ihn um eine Liste aller männlichen weißen<br />

Mitarbeiter gebeten, jeweils mit Angabe des Aufenthaltsortes zum<br />

Zeitpunkt des Überfalls.«<br />

»Gut.« Sachs hatte dasselbe vorgehabt.<br />

»Er hat gesagt, er bringt uns die Aufstellung nach unten, wenn er<br />

fertig ist.«<br />

»Okay, nun schildern Sie mir, was mich dort drinnen erwartet.«<br />

»<strong>Das</strong> Mädchen hat am Mikrofilmlesegerät gesessen. Hinten<br />

rechts. Sie können es nicht übersehen.« Pulaski wies auf das andere<br />

Ende eines großen Raumes, in dem zunächst mehrere hohe<br />

Regalreihen voller Bücher standen. Dahinter erkannte Sachs eine<br />

Ausstellungsfläche mit Puppen in historischer Kleidung, mit<br />

Gemälden und Vitrinen voller alter Schmuckstücke, Handtaschen,<br />

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