mødet onsdag i den 13. marts 2002 sitzung am mittwoch i, 13. märz ...
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13-03-<strong>2002</strong> 21<br />
Deswegen hoffe ich, dass der Konvent schlüssige Ergebnisse bringt für die Handlungsfähigkeit der Institutionen, für die<br />
Kompetenzkonzentration, die notwendig wird, und ich füge hinzu, ich persönlich habe Zweifel, ob das, was wir im<br />
Hinblick auf Handlungsfähigkeit und Sprachenregelung derzeit diskutieren, wirklich die endgültige Lösung sein wird.<br />
Achten wir vor allen Dingen auf eines: Wir brauchen Lösungen, die mehrheitsfähig sind, die die Zustimmung nicht nur in<br />
<strong>den</strong> parl<strong>am</strong>entarischen Gremien, sondern in der Bevölkerung sowohl der neuen als auch der alten EU-Mitgliedstaaten<br />
fin<strong>den</strong>. In dem Sinne sollten wir gemeins<strong>am</strong> an die Arbeit gehen!<br />
(Beifall)<br />
3-042<br />
Podestà (PPE-DE). - Signor Presi<strong>den</strong>te, onorevoli colleghi, è stato detto che questo è un processo inevitabile,<br />
inarrestabile, però è un processo che deve essere governato. Dobbi<strong>am</strong>o dare riconoscimento agli sforzi di questi paesi ma,<br />
nello stesso momento, dobbi<strong>am</strong>o anche porci alcune domande sui punti più delicati di tale processo. Com'è già stato detto,<br />
la Bulgaria e la Romania sono paesi che sono rimasti indietro e fanno parte di un'area - quella dei Balcani - che di per sè è<br />
un'area critica storic<strong>am</strong>ente, ce lo ricordi<strong>am</strong>o, un'area che ha provocato disastri nel secolo passato. Cosa si intende fare,<br />
signor Commissario, signor Presi<strong>den</strong>te del Consiglio, per accelerare il processo d'integrazione e di avvicin<strong>am</strong>ento dell'area<br />
balcanica all'Unione?<br />
Il secondo punto che vorrei sollevare riguarda i rapporti con i paesi del Mediterraneo. C'è come uno strabismo in<br />
quest'Aula: da un lato, due ore fa abbi<strong>am</strong>o applaudito tutti l'iniziativa che il nostro Presi<strong>den</strong>te ci ha proposto, mirante ad<br />
accordare un'attenzione diversa, più partecipata, al processo di pace in Palestina; dall'altro, dopo Barcellona, le politiche<br />
mediterranee sono pratic<strong>am</strong>ente morte. Come si può pensare di intrattenere un dialogo efficace se non si ha, poi, la<br />
capacità di comprendere che, anche attraverso aiuti concreti, si può far procedere la pace?<br />
Infine, un fatto di opinione pubblica. Ho sentito con piacere che ci sarà un pacchetto coerente per quanto riguarda le<br />
politiche agricole e le politiche dei Fondi strutturali. L'opinione pubblica è diffi<strong>den</strong>te rispetto al processo di allarg<strong>am</strong>ento,<br />
soprattutto all'interno dei paesi dell'Unione. Certo, c'è chi è più sensibile e chi meno, ma tutto sommato la diffi<strong>den</strong>za è<br />
presente in tutti gli Stati membri. Io credo che, da questo punto di vista, le risposte debbano essere date.<br />
Ultimo punto: le lingue. Qui mi rifaccio a quanto ha appena detto il collega Böge. Credo che si debba mantenere il<br />
principio del multilinguismo. Con il continuo allarg<strong>am</strong>ento noi, da un lato, cogli<strong>am</strong>o una sfida storica che non vogli<strong>am</strong>o<br />
certo mancare ma, dall'altro, dobbi<strong>am</strong>o anche far sì che non ci sia perdita di i<strong>den</strong>tità delle nostre culture e dei nostri popoli.<br />
3-043<br />
Stenzel (PPE-DE). - Herr Präsi<strong>den</strong>t, Herr Kommissar, verehrte D<strong>am</strong>en und Herren! Ich möchte zu Beginn meiner<br />
vorbereiteten Erklärung Herrn Kommissar Verheugen dafür danken, dass er die Benes-Dekrete thematisiert und d<strong>am</strong>it<br />
etwas getan hat, was das Europäische Parl<strong>am</strong>ent schon in mehreren Entschließungen deutlich gemacht hat, nämlich darauf<br />
hinzuweisen, dass diese Frage sehr wohl eine europäische Dimension hat. Sie haben zu Recht darauf hingewiesen, Herr<br />
Kommissar, dass sich rechtliche Probleme, aber auch politische und moralische Probleme ergeben, die sehr wohl für <strong>den</strong><br />
Integrationsprozess eine Relevanz haben. Ich begrüße hiermit auch ausdrücklich, dass Sie die tschechische Regierung und<br />
auch die tschechische Öffentlichkeit hier ermutigt haben - und ich unterstütze das -, alles zu unternehmen, d<strong>am</strong>it - sofern<br />
es noch diskriminierende Wirkungen im rechtlichen Bereich aufgrund einiger weniger dieser Benes-Dekrete gibt - diese<br />
unterbun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> und d<strong>am</strong>it auch Hür<strong>den</strong>, die sich auf dem Weg zur Erweiterung ergeben könnten, zu beseitigen. Ich<br />
bedaure sehr, dass einige Abgeordnete bemerkt haben, dass die Erweiterung ja unumgänglich ist. Als ob wir jetzt alles tun<br />
müssten, um diesen Prozess weiter voranzutreiben, weil er ohnedies nicht aufzuhalten ist! Dieser Prozess ist nicht nur<br />
nicht aufzuhalten, er ist auch ausdrücklich wünschenswert, und zwar aufs Innigste zu wünschen!<br />
Gerade die Erweiterung um die mittel- und osteuropäischen Länder, um die nördlichen Länder überwindet ja das, was uns<br />
Jalta noch an historischen Belastungen beschert, überwindet letztlich die Spaltung Europas und ist für uns alle von Vorteil,<br />
besonders für Länder wie Österreich und Deutschland, die unmittelbar von <strong>den</strong> Wachstumsmärkten profitieren wer<strong>den</strong>, die<br />
vor ihrer Haustür liegen!<br />
(Beifall)<br />
3-044<br />
Κόρακας (GUE/NGL). – Κύριε Πρόεδρε, τα 45 χρόνια ζωής της Ευρωπαϊκής Ένωσης επιβεβαιώνουν την διαπίστωση<br />
του ΚΚΕ ότι αυτή δηµιουργήθηκε για να υπηρετήσει τα συµφέροντα του µεγάλου κεφαλαίου και όχι των λαών, όπως<br />
διατείνονται µερικοί. Οι εργαζόµενοι της Ευρωπαϊκής Ένωσης, ιδιαίτερα τα τελευταία δέκα χρόνια, βλέπουν τα<br />
δικαιώµατά τους να συρρικνώνονται ή και να καταργούνται.<br />
Έτσι συµβαίνει µε τις εργασιακές σχέσεις, τα ασφαλιστικά δικαιώµατα, τις δηµοκρατικές ελευθερίες, τις αποδοχές τους. Η<br />
ανεργία, η φτώχεια, η καταστολή εξαπλώνονται. Οι µικροµεσαίες επιχειρήσεις στην ύπαιθρο και στην πόλη πλήττονται<br />
εξοντωτικά. Παίρνονται συνεχώς µέτρα που ενισχύουν την όλο και αυταρχικότερη εξουσία των µεγάλων οικονοµικών