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Entwurf, noch nicht freigegeben. - Klinikum Ingolstadt

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guliert den Wasserhaushalt und damit indirekt<br />

auch den Blutdruck. Die Art und die Parameter<br />

der Dialyse müssen dabei individuell auf die<br />

Situation und die Werte des Patienten eingestellt<br />

werden, etwa auf seinen Elektrolyt- und<br />

Flüssigkeitshaushalt. Die richtige Einstellung<br />

dieser Werte ist ein wichtiger Qualitätsfaktor<br />

für die Dialyse.<br />

Höchste Sicherheit rund um die Uhr<br />

Nun finden alle Patienten im neuen ÄrzteHaus<br />

am <strong>Klinikum</strong> auf der Ebene 3, die dem KfH gehört,<br />

ideale Bedingungen an einem Standort,<br />

der <strong>nicht</strong> nur über die neueste technische Ausstattung,<br />

sondern auch über ein angenehmes<br />

Raumklima und helle und freundliche Räume<br />

verfügt. „Das ist für unsere Patienten sehr<br />

wichtig, denn sie sind ja mehrmals pro Woche<br />

für mehrere Stunden hier und sollen sich möglichst<br />

wohlfühlen“, sagt Lazarus. Die Zahl der<br />

Dialyseplätze ist dabei gleich geblieben und<br />

setzt sich wie bisher aus 33 Plätzen für ambulante<br />

Patienten und 16 Plätzen für stationäre<br />

und teilstationäre Patienten zusammen. Durch<br />

die Anbindung an das <strong>Klinikum</strong> sei rund um die<br />

Uhr höchste Sicherheit auch bei Komplikationen<br />

etwa mit „Dialyseshunts“, also den entsprechenden<br />

Zugängen, über die die Dialyse<br />

abläuft, gewährleistet, so Lazarus.<br />

Technisch und methodisch bietet das Nierenzentrum<br />

heute alle gängigen Blutreinigungsverfahren<br />

von der Hämodialyse über die Hämo-<br />

(dia)filtration und Hämoperfusion bis hin zur<br />

Peritonealdialyse sowie modernste Geräte.<br />

Dazu gehören zum Beispiel auch moderne Geniusgeräte,<br />

die als eine Art mobile „Tanknieren“<br />

keinen Anschluss benötigen, sondern mobil<br />

bewegt und eingesetzt werden können. Die<br />

idealen Bedingungen und die zukunftsweisende<br />

Kooperation lobten auch Sozialministerin<br />

Christine Haderthauer und der Ingolstädter<br />

<strong>Klinikum</strong>Bericht 2010<br />

Der Geschäftsbericht des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Oberbürgermeister Alfred Lehmann bei der offiziellen<br />

Eröffnung.<br />

Idealer Partner<br />

Die Zusammenarbeit zwischen dem KfH und<br />

dem <strong>Klinikum</strong> geht bis ins Jahr 1980 zurück, als<br />

die ersten Kontakte zwischen <strong>Klinikum</strong> und KfH<br />

zustande kamen, die 1982 in eine Kooperation<br />

mündeten. Nach guten wie auch schlechteren<br />

Phasen der Zusammenarbeit funktioniere die<br />

Kooperation inzwischen exzellent, so Lazarus,<br />

der 2001 die Leitung des Zentrums übernommen<br />

hatte. Das 1969 gegründete KfH sei als<br />

bundesweit größter Dialyseanbieter für das <strong>Klinikum</strong><br />

ein idealer Partner. Es verfüge über rund<br />

200 Dialysezentren in Deutschland und versorge<br />

etwa 18.000 der rund 60.000 Menschen, die sich<br />

regelmäßig einer Blutwäsche unterziehen<br />

müssen. Ebenso sei auch umgekehrt das <strong>Klinikum</strong><br />

als Schwerpunktkrankenhaus mit großer<br />

Expertise und Spezialisierung in verschiedenen<br />

Fachgebieten sowie seiner Kompetenz in den<br />

relevanten medizinischen Bereichen wie Gefäßchirurgie<br />

und interventionelle Radiologie der<br />

ideale Partner für das KfH. Im Ingolstädter Nierenzentrum<br />

werden gemeinsam jährlich zwischen<br />

18.000 und 20.000 Dialysen durchgeführt.<br />

Der Übergang in die neuen Räumlichkeiten im<br />

ÄrzteHaus war eigentlich schon im Juni 2010<br />

erfolgt. Bis zur offiziellen Eröffnung hat sich<br />

inzwischen längst alles perfekt eingespielt. Und<br />

es war ein direkter, fließender Übergang. Denn<br />

eine Pause können sich Dialysepatienten <strong>nicht</strong><br />

leisten. Kaum jemand verbringt so viel Zeit in<br />

ärztlicher Behandlung wie sie. Ihre Dialyseeinrichtung<br />

ist daher auch ein Stück weit ihre −<br />

im Falle des Nierenzentrums nun neue − Heimat.<br />

Umso wichtiger sei es, dass die Patienten<br />

eine ansprechende und komfortable Umgebung<br />

vorfinden, so Lazarus − so wie im neuen Ärzte-<br />

Haus am <strong>Klinikum</strong>.<br />

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