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Entwurf, noch nicht freigegeben. - Klinikum Ingolstadt

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altbewährten Team in gleichbleibend hoher<br />

Qualität behandelt und können weiterhin auf die<br />

gewohnt gute Versorgung bauen, die auch in<br />

Zukunft auf höchstem Niveau verlaufen wird.<br />

„Vielleicht sogar <strong>noch</strong> besser“, sagt Cremerius.<br />

Denn durch die Möglichkeiten einer niedergelassenen<br />

Praxis und die modernen und komfortablen<br />

Räume im neuen ÄrzteHaus werde<br />

man in Zukunft neben den bestehenden Einrichtungen<br />

im <strong>Klinikum</strong> über <strong>noch</strong> mehr Flexibilität<br />

und bessere Möglichkeiten verfügen. Und<br />

auch in neue Geräte soll investiert werden, in<br />

diesem Jahr etwa in eine neue, hochmoderne<br />

Gammakamera, mit der man modernste Untersuchungen<br />

durchführen kann.<br />

Das Institut für Nuklearmedizin im <strong>Klinikum</strong><br />

bleibt für die Patienten der nuklearmedizinischen<br />

Therapiestation in gewohnter Form erhalten.<br />

Für Kontinuität sorgt die Personalunion,<br />

die durch Cremerius gegeben ist, der seit dem<br />

1. April <strong>nicht</strong> nur an der Spitze des Instituts für<br />

Nuklearmedizin steht, sondern auch Geschäftspartner<br />

im Diagnosticum ist, das bereits<br />

seit Jahren im radiologischen Bereich eng mit<br />

dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> zusammenarbeitet.<br />

Mit Cremerius hat das Diagnosticum einen ausgewiesenen<br />

Spezialisten hinzugewonnen, der<br />

bereits seit Jahren im <strong>Klinikum</strong> Patienten nuklearmedizinisch<br />

betreut und auch weiterhin<br />

versorgen wird.<br />

Gleichzeitig ist er nun ambulant im Diagnosticum<br />

tätig, das durch seine Lage im ÄrzteHaus<br />

direkt am <strong>Klinikum</strong> und durch die beiden Verbindungsbrücken<br />

räumlich eng an das Schwerpunktkrankenhaus<br />

angebunden ist. Das Institut<br />

im <strong>Klinikum</strong> konzentriert sich auf die therapeutischen<br />

Möglichkeiten der Nuklearmedizin.<br />

300 Patienten werden pro Jahr mit therapeutischen<br />

Leistungen der Nuklearmedizin versorgt.<br />

Oberärztin Dr. Martha Sklencar und Prof.<br />

Dr. Uwe Cremerius stehen jederzeit zur Verfügung<br />

und werden gemeinsam mit ihrem<br />

Team weiterhin in gewohnter Weise die Patienten<br />

im <strong>Klinikum</strong> betreuen.<br />

Stationäre und ambulante Vernetzung<br />

Die diagnostischen Untersuchungen werden in<br />

Zukunft vom Diagnosticum erbracht, das zu diesem<br />

Zweck die Geräte des <strong>Klinikum</strong>s übernommen<br />

hat. 3.000 Untersuchungen pro Jahr werden<br />

bereits heute an den stationären Patienten<br />

des <strong>Klinikum</strong>s erbracht. Hinzu kommen nach<br />

heutigem Stand rund 1.500 ambulante Patienten.<br />

Aus den insgesamt rund 4.500 Untersuchungen<br />

könnten schon bald mehr werden.<br />

<strong>Klinikum</strong>Bericht 2010<br />

Der Geschäftsbericht des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

5.000 bis 6.000 Untersuchungen sollen auch<br />

aufgrund der modernen Ausstattung der Praxis<br />

in Zukunft möglich sein. Sie hat <strong>nicht</strong> nur die<br />

modernen Geräte aus dem <strong>Klinikum</strong> übernommen,<br />

sondern wird auch in neue Geräte<br />

investieren.<br />

Und die Möglichkeiten sind nun deutlich erweitert.<br />

Während im Krankenhaus bisher aufgrund<br />

der strikten Trennung zwischen ambulanter<br />

und stationärer Medizin Patienten außerhalb<br />

eines stationären Aufenthalts nur sehr eingeschränkt<br />

mit einer sogenannten Ermächtigung<br />

oder als Privatversicherte ambulant versorgt<br />

werden durften, ist das in der neuen Praxis anders.<br />

Die Tür steht damit auch Kassenpatienten<br />

offen, die zum Beispiel nach einem stationären<br />

Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> nun die Möglichkeit haben,<br />

die Nachsorge aus einer Hand zu erhalten.<br />

„Das bringt große Vorteile. Wir haben damit die<br />

Möglichkeit, im Diagnosticum Kassenpatienten<br />

ambulant zu betreuen und zum Beispiel die Tumornachsorge<br />

nach Schilddrüsenkrebs zu<br />

übernehmen, sodass die Versorgung und Betreuung<br />

für die Patienten gerade in diesem Bereich<br />

erheblich verbessert werden kann“, erklärt<br />

der Nuklearmediziner, der froh ist über<br />

die neue Situation. „Ich denke, das ist eine<br />

ideale Lösung, und vor allem eine sehr zukunftsfähige.<br />

Denn sie bringt <strong>nicht</strong> nur dem <strong>Klinikum</strong><br />

und der Praxis, sondern auch den Patienten<br />

Vorteile. Und sie folgt zwei wichtigen<br />

Trends in der Medizin“, so Cremerius. Denn vor<br />

allem die diagnostische Nuklearmedizin mit ihren<br />

niedrigen Strahlendosen und der hohen Sicherheit<br />

sei im ambulanten Bereich sehr gut<br />

aufgehoben, und auch die Verzahnung von Radiologie<br />

und Nuklearmedizin innerhalb einer<br />

Praxis sieht er sehr positiv.<br />

„Wie viele andere Mediziner glaube ich auch,<br />

dass die beiden Bereiche Radiologie und Nuklearmedizin<br />

in Zukunft wieder stärker zusammenwachsen<br />

werden“, prophezeit der erfahrene<br />

Nuklearmediziner. Denn es gebe <strong>nicht</strong> nur<br />

viele Berührungspunkte, sondern auch viele<br />

Überschneidungen und Ergänzungen, vor allem<br />

im diagnostischen Bereich, so Cremerius. Während<br />

zum Beispiel die Nuklearmedizin chemische<br />

Prozesse ausnutze, um mithilfe radioaktiver<br />

Isotope bestimmte Funktionen und Prozesse<br />

im Körper darzustellen, die aber <strong>nicht</strong> so<br />

scharf und hochauflösend dargestellt werden<br />

könnten, liefere die Computertomographie gestochen<br />

scharfe Aufnahmen, die eher Strukturen<br />

darstellten. „Beide ergänzen sich insofern<br />

hervorragend und könnten in Zukunft auch<br />

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