Entwurf, noch nicht freigegeben. - Klinikum Ingolstadt
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„Diesen Trend setzen wir mit unseren Podcasts<br />
auch auf unserer Internetseite um“, sagt Joschi<br />
Haunsperger, der Leiter der Stabsstelle<br />
Presse/PR, der die Klinikfilme ins Leben gerufen<br />
hat. „Es ist einfach eine gute Möglichkeit für<br />
die Besucher unserer Homepage, <strong>nicht</strong> nur in<br />
Texten und Bildern oder aus Broschüren etwas<br />
über unser <strong>Klinikum</strong> und seine medizinischen<br />
Leistungen zu erfahren, sondern eben auch mithilfe<br />
eines Filmes direkt aus berufenem Munde,<br />
nämlich dem eines Klinik- oder Institutsdirektors<br />
oder -chefarztes. Natürlich kann man in<br />
rund drei Minuten <strong>nicht</strong> die komplette Klinik vorstellen,<br />
aber man erfährt doch vieles und lernt<br />
ein Stück weit den Menschen kennen, dem man<br />
vielleicht später seine Gesundheit anvertraut.“<br />
Einfacher Abruf<br />
Das Abrufen des jeweiligen Videos ist ganz einfach:<br />
Interessenten brauchen nur auf die Homepage<br />
des <strong>Klinikum</strong>s zu gehen (www.klinikumingolstadt.de),<br />
dort in der Rubrik „Kliniken und<br />
Institute“ die Abteilung auszusuchen, die sie interessiert,<br />
deren Seite aufzurufen und dann<br />
auf der jeweiligen Startseite der Klinik auf das<br />
Videofenster zu klicken, das mit einem Pfeil und<br />
einer Bedienungsleiste gekennzeichnet ist −<br />
schon läuft das Video.<br />
Die technische Umsetzung übernimmt Helmut<br />
Bräuherr. Der gebürtige Ingolstädter − ein<br />
„echter Schanzer“, wie er selbst sagt − zeichnet<br />
die Podcasts auf, in denen die Klinikleiter sich<br />
und ihre Abteilungen in eigenen Worten vorstellen.<br />
Anschließend wird das Material einge-<br />
<strong>Klinikum</strong>Bericht 2010<br />
Der Geschäftsbericht des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />
spielt, geschnitten, bearbeitet und schließlich<br />
als entsprechende Videodatei für die Internetseite<br />
bereitgestellt. In der Realität ist das natürlich<br />
<strong>nicht</strong> immer einfach, denn so mancher<br />
Termin muss verschoben werden oder ausfallen:<br />
Denn wenn zum Beispiel ein dringender<br />
Notfallpatient hereinkommt oder etwas anderes<br />
Unvorhergesehenes geschieht, gehen die<br />
Patienten natürlich vor. Das bringt Helmut<br />
Bräuherr <strong>nicht</strong> aus der Ruhe. Als echter<br />
Medienprofi hat er viel Geduld, kann aber auch<br />
von einer Sekunde auf die andere an die Umsetzung<br />
gehen. „Das ist eben so, wenn man mit<br />
einem Chefarzt zu tun hat. Da kann natürlich<br />
immer etwas dazwischenkommen“, sagt Bräuherr<br />
gelassen, nachdem erst vor Kurzem ein<br />
Termin wegen einer komplexen Operation<br />
verschoben werden musste. „Wenn es um die<br />
Gesundheit von Menschen geht, hat das<br />
immer Vorrang.“<br />
Immer wieder müssen die Videos aktualisiert<br />
werden, und zwar <strong>nicht</strong> nur, wenn zum Beispiel<br />
ein Chefarzt wechselt, sondern schon durch die<br />
rasante medizinische Entwicklung. Die Medizin<br />
ist ständig in Bewegung, und auch im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Ingolstadt</strong> verändert sich permanent in verschiedenen<br />
Bereichen das Leistungsspektrum<br />
durch neue Behandlungsverfahren, die Verbesserungen<br />
für die Patienten mit sich bringen,<br />
und die medizintechnische Ausstattung. Helmut<br />
Bräuherr wird also weiterhin regelmäßig<br />
ins <strong>Klinikum</strong> kommen und filmen. Denn sowohl<br />
das <strong>Klinikum</strong> als auch das Internet sind immer<br />
in Bewegung.<br />
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