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Entwurf, noch nicht freigegeben. - Klinikum Ingolstadt

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68 Der Geschäftsbericht des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Menschlichkeit geprägte Umgebung bietet, in<br />

der sie sich erholen oder in Würde die letzten<br />

Tage ihres Lebens verbringen können. „Wir<br />

können <strong>noch</strong> viel für unsere Patienten tun, bei<br />

denen die heilende Medizin an ihre Grenzen<br />

stößt“, sagt Lenz. In diesem Bereich arbeitet die<br />

Station auch eng mit dem Elisabeth Hospiz zusammen,<br />

das das <strong>Klinikum</strong> gemeinsam mit<br />

dem Hospizverein <strong>Ingolstadt</strong> betreibt.<br />

Um die ideale Narkose für jeden Patienten zu<br />

finden, nimmt man sich viel Zeit für ihn und geht<br />

möglichst weit auf seine Wünsche ein. Mehr als<br />

10.000 Patienten im Jahr nutzen bereits die<br />

Möglichkeit, sich im Rahmen der Prämedikationsambulanz,<br />

einer Art Anästhesiesprechstunde,<br />

vor einem ambulanten oder stationären<br />

Eingriff ausführlich über Therapien und Narkosemöglichkeiten<br />

zu informieren. „Die Patienten<br />

kommen zu uns, bekommen in aller Ruhe<br />

ihre Untersuchung und Anamnese und werden<br />

ausführlich aufgeklärt. Wir nehmen uns viel<br />

Zeit dafür“, sagt Lenz. Das erspare dem Patienten<br />

auch viel Stress. Durch die ausführliche<br />

Vorbereitung sei es zum Beispiel möglich, dass<br />

die Patienten erst am Tag der Operation ins<br />

<strong>Klinikum</strong> kämen und sofort operiert werden<br />

könnten.<br />

Geburtstagssymposium im November<br />

Für zusätzliche Sicherheit sorgen ein ausgeklügeltes<br />

Prozessmanagement und einfache Hilfsmittel<br />

wie eine OP-Checkliste, mit deren Hilfe<br />

unmittelbar vor einer Operation <strong>noch</strong> einmal<br />

alle wichtigen Punkte durchgegangen werden<br />

können, um in Verbindung mit den anderen<br />

Sicherheitsmaßnahmen auch die unwahrscheinlichsten<br />

Fehler auszuschließen. Im Zuge<br />

dieses Systems bemüht sich das Institut um<br />

eine stetige Weiterentwicklung der Qualität der<br />

Versorgung und muss dabei auch Vergleiche<br />

mit den Unikliniken <strong>nicht</strong> scheuen. Auf die Fortund<br />

Weiterbildung der Mitarbeiter wird daher<br />

ebenso großer Wert gelegt.<br />

„Denn ohne unsere qualifizierten und motivierten<br />

Mitarbeiter wären diese Leistungen <strong>nicht</strong> in<br />

solcher Breite und Qualität möglich“, sagt Lenz.<br />

„Wichtig sind für uns daher vor allem eine vertrauensvolle<br />

Atmosphäre und ein guter Teamgeist.“<br />

Bei all den Dingen, die sich im Laufe der<br />

40 Jahre im Institut für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

geändert haben: Der Teamgeist ist<br />

ebenso zeitlos wie die vier Säulen der Anästhesiologie<br />

und soll auch in 40 Jahren <strong>noch</strong> genauso<br />

gut und frisch sein wie heute oder zu den<br />

Gründerzeiten vor vier Jahrzehnten.<br />

Im November wurde der runde Geburtstag des<br />

Instituts gefeiert, unter anderem mit einem<br />

hochkarätig besetzten Symposium, das verschiedenste<br />

Themen aus den vier Bereichen<br />

der Anästhesiologie behandelte. Unter anderem<br />

waren renommierte Anästhesisten wie<br />

Prof. Dr. Lorenz Lampl aus Ulm und Prof. Dr.<br />

Bernhard Zwissler von der Klinik für Anästhesiologie<br />

an der LMU in München zu Gast und<br />

referierten zu aktuellen Themen. Und sie haben<br />

Prof. Dr. Gunther Lenz und seinem Institut<br />

herzlich gratuliert, schließlich wird man <strong>nicht</strong><br />

alle Tage 40 Jahre alt und kann dabei auf eine so<br />

tolle Erfolgsgeschichte zurückblicken.<br />

<strong>Klinikum</strong>Bericht 2010

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