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Entwurf, noch nicht freigegeben. - Klinikum Ingolstadt

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<strong>Klinikum</strong>Bericht 2010<br />

Der Geschäftsbericht des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laborassistenten oder Radiologieassistenten<br />

bietet gute Perspektiven<br />

den<strong>noch</strong> sollten MTRAs ebenso wie ihre Kollegen<br />

im Labor doch ein gewisses Interesse für<br />

medizintechnische Geräte haben, meint auch<br />

Evi Gierenstein. Schließlich kommen bei den<br />

radiologischen Untersuchungen, die in der<br />

Diagnose vieler Erkrankungen − vom K<strong>noch</strong>enbruch<br />

bis zum Tumorleiden − eine Rolle<br />

spielen, fast immer technische Geräte wie<br />

Röntgengeräte oder Computertomographen<br />

zum Einsatz, die auch regelmäßig gewartet<br />

werden müssen. Die einfacheren Wartungen<br />

übernehmen dabei auch die MTRAs, indem sie<br />

zum Beispiel gemessene Strahlendosen mit<br />

Referenzwerten vergleichen. Gefährlich sei der<br />

Beruf <strong>nicht</strong>, sagt die Lehrerin. Dafür gebe es<br />

einfach zu hohe Sicherheitsstandards, sodass<br />

keinerlei Gefahr durch Strahlenbelastungen<br />

bestehe. Um das und die Qualität der Untersuchungsmethoden<br />

festzustellen, wird in beiden<br />

Berufen großer Wert auf Qualitätssicherung<br />

gelegt. Daher gehört auch die Umsetzung<br />

von Qualitätssicherungs- und -management-<br />

systemen zur Ausbildung in beiden Berufen.<br />

Denn die Ergebnisse aus dem Labor und den<br />

radiologischen Abteilungen müssen stimmen −<br />

schließlich leisten sie einen wichtigen Beitrag<br />

zur Genesung eines kranken Menschen.<br />

Die Ausbildungen zum MTRA und MTLA münden<br />

also in zwei ebenso sinnvolle wie verantwortungsvolle<br />

Berufe, die zwar keine Ausbildungsvergütung<br />

und begrenzte Aufstiegschancen,<br />

dafür aber einen sicheren Job mit einem<br />

soliden Einkommen böten, sagt Rainald Räthke,<br />

der auch immer wieder in Schulen für das Berufsbild<br />

wirbt. Denn die meisten jungen Menschen<br />

wüssten <strong>nicht</strong>, dass es diese Möglichkeit<br />

gebe. Dabei stehe der Zugang vielen jungen<br />

Menschen offen: Voraussetzung sei ein mittlerer<br />

Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss<br />

in Verbindung mit einer Berufsausbildung.<br />

Bewerbungen für diese Berufe mit<br />

„Jobgarantie“ seien daher im BBZ in <strong>Ingolstadt</strong><br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

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