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Entwurf, noch nicht freigegeben. - Klinikum Ingolstadt

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<strong>Klinikum</strong>Bericht 2010<br />

Der Geschäftsbericht des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> bietet<br />

Stipendium für Medizinstudenten<br />

„Wir wollen den jungen Menschen, die sich für<br />

ein Medizinstudium entschieden und auch die<br />

erste Hürde schon erfolgreich absolviert haben,<br />

eine langfristige Perspektive bieten. Und wir<br />

wollen dadurch die Experten und Fachkräfte<br />

von morgen auf uns aufmerksam machen.“ Sabine<br />

Brückner, Leiterin der Abteilung Personal<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong>, stellt ein neues Projekt<br />

vor, das dem <strong>Klinikum</strong> wie auch jungen Nachwuchsärzten<br />

und -ärztinnen Sicherheit und<br />

Perspektive bringen soll. Mit bis zu zehn Stipendien<br />

fördert das <strong>Klinikum</strong> ab sofort den medizinischen<br />

Nachwuchs.<br />

Bewerben kann sich jeder Student und jede<br />

Studentin, der/die bereits den ersten Abschnitt<br />

des Medizinstudiums abgeschlossen hat. „Dabei<br />

spielt es keine Rolle, an welcher Universität<br />

die Bewerber studieren“, erklärt Sabine Brückner.<br />

Die Noten seien natürlich zu einem gewissen<br />

Teil wichtig. Aber <strong>nicht</strong> nur. Ein gewisser<br />

regionaler Bezug könne ebenfalls von Vorteil<br />

sein, so Brückner weiter. Anhand der schriftlichen<br />

Bewerbungen, die auf jeden Fall ein Motivationsschreiben<br />

enthalten müssen, werden<br />

die Kandidaten dann zu einem Auswahlgespräch<br />

eingeladen. In der Kommission sitzen<br />

unter anderem auch zwei Bereichsdirektoren.<br />

„Natürlich sollten sich die Bewerber schon einmal<br />

mit unserem Haus befasst haben.“<br />

Sabine Brückner sieht das Stipendiumsprogramm<br />

als Teil der strategischen Personalausrichtung.<br />

„Noch haben wir keine massiven<br />

Probleme mit dem Ärztemangel. Wir wollen<br />

aber frühzeitig agieren, sonst können wir irgendwann<br />

nur <strong>noch</strong> reagieren.“ Mit dieser Aktion<br />

soll der Ärztenachwuchs sichergestellt<br />

werden. „Unsere Stipendiaten werden ein modernes<br />

Haus mit einem sehr breiten Fortbildungsspektrum<br />

kennenlernen, das <strong>noch</strong> dazu<br />

Schwerpunktkrankenhaus in einer sehr attraktiven<br />

Region ist.“ Brückner ist an einer langfristigen<br />

Arbeitsperspektive für die jungen<br />

Ärzte und Ärztinnen gelegen. „Wer ein Stipendium<br />

von uns erhalten will, geht natürlich auch<br />

eine Verpflichtung ein. Drei Jahre sollen die<br />

Absolventen nach Abschluss des Studiums<br />

mindestens bei uns arbeiten und auch die<br />

Facharzt-Weiterbildung bei uns absolvieren.“<br />

Das ist in der Verpflichtungserklärung festgelegt.<br />

Die Perspektiven für die jungen Ärzte<br />

aber, so wünscht sich Brückner, sollten gerne<br />

<strong>noch</strong> langfristiger sein. „Wir bieten nach dem<br />

Studium eine langfristige und sichere Beschäftigung<br />

in einem weltoffenen Haus, das mit vielen<br />

Instanzen Kooperationen am Laufen hat<br />

und somit <strong>noch</strong> breitere Fortbildungsmöglichkeiten<br />

bieten kann. Noch dazu stehen wir mit<br />

unseren Sozialleistungen im Vergleich ganz<br />

oben.“<br />

Ein klares Leitbild zeigt, was dem <strong>Klinikum</strong><br />

wichtig ist und wo der Weg dieses Hauses hinführen<br />

soll. Dazu Sabine Brückner: „Natürlich<br />

werden wir uns die Bewerber sehr genau daraufhin<br />

anschauen, wie sie in unser Haus und in<br />

unsere Philosophie passen.“ Der Bewerber<br />

sollte <strong>nicht</strong> nur ein guter Arzt oder eine gute<br />

Ärztin werden wollen − obwohl das natürlich<br />

eine der Grundvoraussetzungen ist. Genauso<br />

muss der Bewerber in das Team passen. Im<br />

Mittelpunkt allen Strebens am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

steht der Patient. Dessen Wohlergehen,<br />

dessen schnelle Gesundung sind vorrangig.<br />

Deshalb sollte der Bewerber für ein Stipendium<br />

neben der medizinfachlichen Kompetenz auch<br />

ein gehöriges Maß an Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen<br />

mitbringen. Das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ingolstadt</strong> fühlt sich seinem Versorgungsauftrag<br />

verpflichtet und ist sich seiner daraus resultierenden<br />

Verantwortung bewusst. Aber es<br />

geht <strong>noch</strong> weiter: „Wir wollen zufriedene Patienten.<br />

Wir wollen uns ständig verbessern. Und<br />

wir wollen diese Ziele gemeinsam im Team erreichen.“<br />

Sabine Brückner zitiert aus dem Leitbild<br />

des Hauses. Bewusst solle die Umgebung<br />

auch mit den Augen des Patienten wahrgenommen<br />

werden. Fachliches Können müsse immer<br />

gepaart werden mit menschlicher Wärme. „Wir<br />

wollen dem Patienten mit Respekt begegnen,<br />

um mit ihm seine Chancen wahrzunehmen,<br />

aber auch Grenzen zu erfahren.“<br />

Stillstand ist Rückschritt. Das <strong>Klinikum</strong> will sich<br />

dauernd weiterentwickeln und besser werden.<br />

Hohe Ansprüche werden deshalb an Qualität<br />

und Leistung gestellt. Neue Ideen und Verbesserungen<br />

sind stets willkommen und dürfen<br />

auch gerne von den Jungen und den Neuen<br />

kommen. So wie das <strong>Klinikum</strong> in seinem Leitbild,<br />

sollte auch der Stipendiat Kritik als Chance<br />

sehen, um sich und das System weiter zu verbessern.<br />

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