Entwurf, noch nicht freigegeben. - Klinikum Ingolstadt
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52 Der Geschäftsbericht des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />
Nuklearmedizin im<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> neu aufgestellt<br />
Die Nuklearmedizin im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />
wird neu aufgestellt: Die Versorgung mit nuklearmedizinischen<br />
Leistungen wird in Zukunft mit<br />
Ausnahme der stationären Therapien vom Diagnosticum<br />
erbracht. Die radiologische Praxis<br />
wird dafür um den nuklearmedizinischen Bereich<br />
erweitert und bekommt mit Prof. Dr. Uwe<br />
Cremerius, der weiterhin Direktor des Instituts<br />
für Nuklearmedizin bleibt, einen neuen Geschäftspartner.<br />
Für das <strong>Klinikum</strong> macht die Kooperation<br />
und Verlagerung aus Kostengründen<br />
Sinn, und auch die Patienten können mit gleichbleibend<br />
hoher Qualität rechnen. Ausstattung<br />
und Komfort sollen sich in den neuen Räumlichkeiten<br />
im ÄrzteHaus am <strong>Klinikum</strong> in Zukunft<br />
sogar verbessern. Bis diese voraussichtlich<br />
zum Jahresende 2010 fertig umgebaut und eingerichtet<br />
sind, werden die Patienten wie gewohnt<br />
weiter im <strong>Klinikum</strong> behandelt.<br />
Die Verzahnung zwischen der stationären Versorgung<br />
und der ambulanten Medizin wird immer<br />
enger. In vielen Bereichen wachsen beide<br />
bereits zusammen. Ärztehäuser und Medizinische<br />
Versorgungszentren wie am <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Ingolstadt</strong> sorgen für kurze Wege, eine kontinuierliche<br />
Versorgung und einheitliche Standards<br />
und vernetzen schon jetzt die beiden<br />
Seiten der Medizin. Auch in den Krankenhäusern<br />
gibt es mit Belegabteilungen und anderen<br />
Modellen längst viele Formen der Zusammenarbeit<br />
und viele Leistungen, die heute ambulant<br />
in gleicher Qualität durchgeführt werden können<br />
wie stationär. Die Leistungen verlagern<br />
sich heute zunehmend aus den Krankenhäusern<br />
in den ambulanten Bereich. Im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Ingolstadt</strong> setzt man in diesem Bereich deshalb<br />
auf eine enge Kooperation mit dem Diagnosticum<br />
als langjährigem Partner.<br />
Personelle Kontinuität sichert Qualität<br />
Neben der Strahlentherapie kooperiert das <strong>Klinikum</strong><br />
nun auch in der Nuklearmedizin mit einer<br />
niedergelassenen Praxis. Auch in diesem<br />
Fall bleibt Kontinuität gewahrt, denn das Institut<br />
wird weiterhin von seinem bisherigen Direktor<br />
Prof. Dr. Uwe Cremerius geleitet, der<br />
aber zudem im Diagnosticum tätig sein wird.<br />
Die radiologische Praxis im ÄrzteHaus, die nun<br />
im verwandten nuklearmedizinischen Bereich<br />
erweitert wird, übernimmt in Zukunft zahlreiche<br />
Leistungen für das <strong>Klinikum</strong> im diagnostischen<br />
Bereich.<br />
Für die Patienten ändert sich dadurch zunächst<br />
<strong>nicht</strong>s. Sie werden auch weiterhin von ihrem<br />
Der Direktor des Instituts für Nuklearmedizin im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong>, Prof. Dr. Uwe<br />
Cremerius, bleibt Direktor des Instituts und arbeitet gleichzeitig im Diagnosticum<br />
<strong>Klinikum</strong>Bericht 2010