Entwurf, noch nicht freigegeben. - Klinikum Ingolstadt
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tember und dauert bis Ende Juli des Folgejahres.<br />
Die Pflegefachhelfer sind so etwas wie die Assistenten<br />
der Gesundheits- und Krankenpfleger.<br />
Ihr Tätigkeitsbereich konzentriert sich vor<br />
allem auf den Bereich der sogenannten<br />
„Grundpflege“. Die umfasst sogenannte hauswirtschaftliche<br />
Tätigkeiten, aber auch das Essen<br />
mit den Patienten und die Körperpflege, wie<br />
das Waschen, oder die Mobilisierung der Patienten,<br />
wie etwa Gehübungen nach einer Verletzung.<br />
Sie begleiten die Patienten häufig auch<br />
zu Untersuchungen oder Anwendungen. Allerdings<br />
gibt es auch zahlreiche Tätigkeiten, die<br />
die Pflegefachhelfer <strong>nicht</strong> durchführen dürfen<br />
und die den Gesundheits- und Krankenpflegern<br />
− so die heute korrekte Bezeichnung für Krankenschwestern<br />
und -pfleger − vorbehalten<br />
bleiben.<br />
Die Pflege bietet heute Berufsperspektiven in<br />
den verschiedensten Bereichen, vom Pflegefachhelfer<br />
über die Gesundheits- und Krankenpflege,<br />
Fort- und Weiterbildungen in verschiedenen<br />
Bereichen, Spezialisierungen, wie die<br />
Ausbildung zu Operationstechnischen Assistenten,<br />
bis hin zu Studienfächern in den Bereichen<br />
Pflegemanagement, Pflegepädagogik<br />
oder Pflegewissenschaften. Gerade die Fort-<br />
<strong>Klinikum</strong>Bericht 2010<br />
Der Geschäftsbericht des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />
und Weiterbildungsmöglichkeiten nach den<br />
Richtlinien der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />
bieten Pflegekräften die Möglichkeit,<br />
ihre Kenntnisse zu erweitern, sich selbst<br />
weiterzuentwickeln und sich neue Karrierechancen<br />
zu eröffnen. Die Ausdifferenzierung<br />
der Pflege geht weiter.<br />
Da das Wissen in der Pflege auch immer komplexer<br />
und spezifischer wird, bieten die Ausbildungswege<br />
zudem die Möglichkeit, sich auf<br />
einen medizinischen Fachbereich zu spezialisieren,<br />
etwa die Onkologie, Nephrologie oder<br />
Rehabilitation. Dementsprechend sind auch die<br />
täglichen Aufgaben recht unterschiedlich. In<br />
der Onkologie etwa haben die Pflegekräfte oft<br />
mit schwer kranken Krebspatienten zu tun, in<br />
der Nephrologie mit nierenkranken Dialysepatienten<br />
und in der Rehabilitation mit Patienten,<br />
die sich nach einer Behandlung bereits auf dem<br />
Weg der Besserung befinden.<br />
Vor allem eines aber ist allen Pflegeberufen<br />
gemeinsam: Sie bieten gute Zukunftschancen,<br />
denn die Bewerberzahlen sind in den letzten<br />
Jahren rückläufig gewesen. Der Pflegebedarf<br />
aber wird in Zukunft auch durch den demographischen<br />
Wandel weiter steigen − und mit<br />
ihm auch die Chancen für Menschen in Pflegeberufen.<br />
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