Handbuch - Univention
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9 IP- und Netzverwaltung<br />
Reiter ’Allgemein’<br />
Shared Network Name<br />
In dieses Eingabefeld ist ein Name für das Shared Network einzutragen.<br />
Als DHCP:Shared Subnet werden Subnetze deklariert, die gemeinsam dasselbe physikalische Netz-<br />
werk verwenden. Alle Subnetze, die dasselbe Netzwerk verwenden, sollten unterhalb desselben Shared<br />
Network-Containers angelegt werden. Für jedes Subnetz ist ein eigenes DHCP:Shared Subnet-Objekt<br />
anzulegen.<br />
DHCP-Shared-Subnet-Objekte können nur über das Modul Navigation der <strong>Univention</strong> Management Con-<br />
sole verwaltet werden. Dazu muss in ein DHCP-Subnetz-Objekt navigiert werden - ein DHCP-Shared-<br />
Subnet-Objekt muss immer unterhalb eines DHCP-Shared Network-Objektes angelegt werden - und dort<br />
mit UDM-Objekt hinzufügen ein DHCP: Shared Subnet-Objekt eingefügt werden.<br />
9.3.3 Konfiguration von Clients durch DHCP-Richtlinien<br />
9.3.3.1 Vorgabe des Gateways<br />
Das Default-Gateway kann per DHCP über eine Richtlinie vom Typ DHCP Routing festgelegt werden, die<br />
im Richtlinien-Modul der <strong>Univention</strong> Management Console verwaltet wird.<br />
Allgemeine Hinweise zur Richtlinienverwaltung finden sich in Kapitel 4.4.<br />
Reiter ’Allgemein’<br />
Router<br />
Hier sind die Namen oder IP-Adressen der Router einzutragen. Dabei ist darauf zu achten, dass<br />
der DHCP-Server diese Namen in IP-Adressen auflösen kann. Die Router werden vom Client in der<br />
Reihenfolge angesprochen, in der sie in der Auswahlliste erscheinen.<br />
9.3.3.2 Vorgabe der DNS-Server<br />
Die von einem Client zu verwendenden Nameserver können per DHCP über eine Richtlinie vom Typ DHCP<br />
DNS festgelegt werden, die im Richtlinien-Modul der <strong>Univention</strong> Management Console verwaltet wird.<br />
Allgemeine Hinweise zur Richtlinienverwaltung finden sich in Kapitel 4.4.<br />
156<br />
Reiter ’Allgemein’<br />
Domänenname<br />
Der Name der Domäne, den der Client automatisch an Rechnernamen anhängt, die er zur Auflösung<br />
an den DNS-Server schickt und die keine vollqualifierten Domänennamen sind. Üblicherweise wird<br />
hier der Name der Domäne verwendet, der der Client angehört.