Handbuch - Univention
Handbuch - Univention
Handbuch - Univention
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Reiter ’Allgemein’<br />
Name<br />
10.2 Verwaltung von Freigaben in der <strong>Univention</strong> Management Console<br />
Hier ist der Name der Freigabe einzutragen. Der Name darf nur aus Buchstaben, Ziffern, Punkten<br />
oder Leerzeichen bestehen und muss mit mit einem Buchstaben oder einer Ziffer beginnen und<br />
enden.<br />
Server<br />
Der Server, auf dem die Freigabe liegt. Zur Wahl stehen alle im LDAP-Verzeichnis für die Domäne<br />
eingetragenen Rechner vom Typ Domänencontroller Master/Backup/Slave und Memberserver, die<br />
in einer DNS Forward Lookup Zone im LDAP-Verzeichnis eingetragen sind. Die Einstellung kann<br />
nachträglich nicht mehr bearbeitet werden.<br />
Pfad<br />
Der absolute Pfad des freizugebenden Verzeichnisses ohne Anführungszeichen (auch wenn der Pfad<br />
z.B. Leerzeichen enthält). Wenn das Verzeichnis noch nicht existiert, wird es automatisch auf dem<br />
ausgewählten Server angelegt. Auf und unterhalb von /proc, /tmp, /root, /dev und /sys können<br />
keine Freigaben angelegt werden.<br />
Verzeichnis-Besitzer<br />
Der Benutzer, der das Wurzelverzeichnis der Freigabe gehören soll, siehe Kapitel 10.1.<br />
Verzeichnis-Gruppe<br />
Die Gruppe, der das Wurzelverzeichnis der Freigabe gehören soll, siehe Kapitel 10.1.<br />
Verzeichnis-Modus<br />
Die Lese-, Schreib- und Zugriffsrechte für das Wurzelverzeichnis der Freigabe, siehe Kapitel 10.1.<br />
Reiter ’NFS Allgemein’<br />
NFS-Schreibzugriff<br />
Erlaubt schreibenden NFS-Zugriff auf diese Freigabe, ansonsten kann die Freigabe nur lesend ver-<br />
wendet werden.<br />
Subtree-Überprüfung<br />
Wird nur ein Unterverzeichnis eines Dateisystems exportiert, muss der NFS-Server bei jedem Zugriff<br />
überprüfen, ob die zugriffene Datei auf dem exportierten Dateisystem und in dem exportierten Pfad<br />
liegt. Für diese Prüfung werden Pfad-Informationen an den Client übergeben. Die Aktivierung dieser<br />
Funktion kann zu Problemen führen, wenn eine auf dem Client geöffnete Datei umbenannt wird.<br />
Root-Zugriff umlenken<br />
Die Identifikation von Nutzern im NFS-Standardverfahren erfolgt über User-IDs. Um zu verhindern,<br />
dass ein lokaler Root-Nutzer auf fremden Freigaben ebenfalls mit Root-Rechten arbeitet, kann der<br />
Root-Zugriff umgelenkt werden. Ist diese Option aktiviert, erfolgen Root-Zugriffe als Benutzer nobody.<br />
165