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Handbuch - Univention

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11 Druckdienste<br />

CUPS bietet die Möglichkeit Druckergruppen zu definieren. Die darin enthaltenen Drucker werden abwech-<br />

selnd zur Bearbeitung von Druckaufträgen herangezogen, was eine automatische Lastverteilung zwischen<br />

räumlich benachbarten Druckern ermöglicht.<br />

Mit dem Druck-Quota-System, das über das Paket univention-printquota installiert wird, kann eine Er-<br />

weiterung zur Ermittlung angefallener Druckkosten und zur Limitierung zu druckender Seiten installiert<br />

werden.<br />

Es können auch Druckerfreigaben von Windows-Systemen in den CUPS-Druckserver integriert werden,<br />

dies ist in Kapitel 11.3 dokumentiert.<br />

11.2 Installation eines Druckservers<br />

Ein Druckserver kann auf allen Domänencontroller und auf Memberservern durch Auswahl der Installer-<br />

Komponente Druckserver (CUPS) oder durch nachträgliche Installation des Pakets univention-<br />

printserver eingerichtet werden. Nach Installation des Pakets sollte univention-run-join-scripts<br />

aufgerufen werden.<br />

11.3 Konfiguration von Druckerfreigaben<br />

Druckerfreigaben werden im Modul Drucker der <strong>Univention</strong> Management Console mit dem Objekttyp<br />

Druckerfreigabe: Drucker verwaltet.<br />

Allgemeine Hinweise zur Bedienung der Domänen-Management-Module der <strong>Univention</strong> Management<br />

Console und zum Hinzufügen, Bearbeiten, Suchen und Löschen von Objekten finden sich in Kapitel 4.2.<br />

Beim Hinzufügen, Entfernen oder Bearbeiten einer Druckerfreigabe wird der Drucker automatisch auch in<br />

CUPS konfiguriert. CUPS verfügt über keine LDAP-Schnittstelle für die Druckerkonfiguration, stattdessen<br />

wird über ein Listener-Modul die CUPS-Druckerkonfiguration (printers.conf) generiert. Wenn Samba<br />

eingesetzt wird, werden die Druckerfreigaben automatisch auch für Windows-Clients bereitgestellt.<br />

176<br />

Reiter ’Allgemein’<br />

Name (*)<br />

Dieses Eingabefeld enthält den Namen der Druckerfreigabe, der von CUPS verwendet wird. Unter<br />

diesem Namen erscheint der Drucker unter Linux und Windows. Der Name darf alphanumerische<br />

Zeichen (also die Buchstaben a bis z in Groß- und Kleinschreibung und die Ziffern 0 bis 9) sowie<br />

Binde- und Unterstriche enthalten. Andere Zeichen (einschließlich Leerzeichen) sind nicht erlaubt.<br />

Server (*)<br />

Ein Druckserver verwaltet die Druckerqueue für den freizugebenden Drucker und wandelt - falls not-<br />

wendig - die Druckdaten in das passende Druckerformat um. Ist der Drucker nicht bereit, speichert<br />

der Druckserver die anstehenden Druckaufträge zwischen und sendet sie später zum Drucker. Wer-<br />

den mehrere Druckserver angegeben, wird der Druckauftrag vom Client zum ersten Druckserver<br />

gesendet, der erreichbar ist.

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