Handbuch - Univention
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10 Freigaben-Verwaltung<br />
168<br />
einem Gruppennamen kann den Mitgliedern der angegebenen Gruppe die Berechtigung zum Zugriff<br />
auf die Samba-Freigabe erteilt werden:<br />
• Ein Name, der mit @ beginnt, wird zunächst als NIS-Netgroup interpretiert. Wenn keine NIS-<br />
Netgroup mit diesem Namen gefunden wird, wird der Name als UNIX-Gruppe angesehen.<br />
• Ein Name, der mit + beginnt, wird ausschließlich als UNIX-Gruppe aufgefasst, ein Name, der<br />
mit & beginnt, ausschließlich als NIS-Netgroup.<br />
• Ein Name, der mit +& beginnt, wird zunächst als UNIX-Gruppe interpretiert. Wenn keine UNIX-<br />
Gruppe mit diesem Namen gefunden wird, wird der Name als NIS-Netgroup betrachtet. Die<br />
Zeichen &+ als Namensanfang entsprechen @.<br />
Nicht erlaubte Benutzer<br />
Die hier aufgeführten Benutzer oder Gruppen dürfen auf diese Samba-Freigabe nicht zugreifen. Die<br />
Syntax ist identisch zu den gültigen Benutzern. Wenn ein Benutzer oder eine Gruppe in der Liste der<br />
gültigen Benutzer und der nicht erlaubten Benutzer enthalten ist, so wird der Zugriff verweigert.<br />
Zugelassene Rechner<br />
Namen von Rechnern, die auf diese Samba-Freigabe zugreifen dürfen. Allen anderen Rechnern wird<br />
der Zugriff verweigert. Neben Rechnernamen können auch IP- oder Netzwerkadressen angegeben<br />
werden, bspw. 192.168.0.0/255.255.255.0.<br />
Nicht zugelassene Rechner<br />
Das Gegenteil von den zugelassenen Rechnern. Sollte ein Rechner in beiden Listen auftauchen, so<br />
wird dem Rechner der Zugriff auf die Samba-Freigabe gestattet.<br />
Liste von Schreibberechtigten<br />
Nur die aufgeführten Benutzer oder Gruppen erhalten Schreibrecht auf die diese Freigabe.<br />
Verstecke Dateien<br />
Dateien und Verzeichnisse, die unter Windows nicht sichtbar sein sollen. Die Dateien bzw. Verzeich-<br />
nisse erhalten das Datei-Attribut hidden.<br />
Datei- bzw. Verzeichnisnamen müssen unter Beachtung von Groß- und Kleinschreibung angege-<br />
ben werden. Die einzelnen Einträge sind durch Schrägstriche zu trennen. Da der Schrägstrich nicht<br />
als Verzeichnistrenner eingegeben werden kann, dürfen nur Namen, aber keine Pfade eingetragen<br />
werden. Alle Dateien bzw. Verzeichnisse mit diesen Namen innerhalb der Freigabe werden dann<br />
versteckt. Die Namen dürfen Leerzeichen und die Platzhalter * und ? enthalten.<br />
Beispiel:<br />
/.*/test/ versteckt alle Dateien und Verzeichnisse, die mit einem Punkt beginnen oder test heißen.<br />
Hinweis: