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Handbuch - Univention

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11 Druckdienste<br />

178<br />

• http://[:]/ (Beispiel: http://192.168.0.10:631/printers/remote_prn)<br />

• ipp:///printers/ (Beispiel: ipp://printer_01/printers/kopierer)<br />

• lpd:/// (Beispiel: lpd://10.200.18.30/bwdraft)<br />

Das Protokoll cups-pdf wird zur Anbindung eines Pseudo-Druckers verwendet, der aus allen Druck-<br />

aufträgen ein PDF-Dokument erzeugt. Die Einrichtung ist unter 11.6 dokumentiert.<br />

Das Protokoll file:// erwartet als Ziel einen Dateinamen. Der Druckauftrag wird dann nicht auf einen<br />

Drucker geschrieben, sondern in diese Datei, was für Testzwecke nützlich sein kann. Die Datei wird<br />

mit jedem Druckauftrag neu geschrieben.<br />

Mit dem Protokoll smb:// kann eine Windows-Druckerfreigabe eingebunden werden. Um beispiels-<br />

weise die Druckerfreigabe laser01 des Windows-Systems win01 über die <strong>Univention</strong> Management<br />

Console einzubinden, muss als Ziel win01/laser01 angegeben werden. Dabei sollten Hersteller und<br />

Modell-Typ entsprechend des verwendeten Geräts gewählt werden. Der Druckserver nutzt dabei die<br />

verwendeten Druckermodell-Einstellungen um die Druckaufträge ggf. umzuwandeln und sendet diese<br />

anschließend an die URI smb://win01/laser01. Hierbei werden keine Windows-Treiber verwendet.<br />

Unabhängig von diesen Einstellungen kann die Druckerfreigabe auch weiterhin von anderen<br />

Windows-Systemen mit den entsprechenden Druckertreibern eingebunden werden.<br />

Drucker-Hersteller<br />

Nach der Auswahl des Herstellers des Druckers wird die Auswahlliste Drucker-Modell automatisch<br />

aktualisiert.<br />

Drucker-Modell (*)<br />

Diese Auswahlliste zeigt alle verfügbaren Drucker-PPD-Dateien für den ausgewählten Drucker-<br />

Hersteller an. Wenn das gesuchte Drucker-Modell nicht vorhanden ist, kann ein ähnliches Modell<br />

ausgewählt werden und mit einem Drucktest die korrekte Funktion überprüft werden. In Kapitel 11.8<br />

wird erläutert, wie die Liste der Drucker-Modelle erweitert werden kann.<br />

Samba-Name<br />

Für einen Drucker kann ein zusätzlicher Name vergeben werden, unter dem er von Windows aus<br />

erreichbar sein soll. Im Gegensatz zum CUPS-Namen (siehe Name) darf der Samba-Name Leerzei-<br />

chen und Umlaute enthalten. Der Drucker steht für Windows dann sowohl unter dem CUPS-Namen<br />

als auch unter dem Samba-Namen zur Verfügung.<br />

Die Verwendung des Samba-Namens zusätzlich zum CUPS-Namen ist z.B. dann sinnvoll, wenn der<br />

Drucker nach einer Migration unter Windows mit einem Namen verwendet wurde, der Leerzeichen<br />

oder Umlaute enthielt. Der Drucker kann dann weiterhin unter diesem Namen erreicht werden und<br />

die Windows-Rechner müssen nicht umkonfiguriert werden.<br />

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