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Leistungsförderndes Entgelt im Handwerksbetrieb Seite 2
Zur Einführung
Die Zielgruppe dieses Leitfadens sind
- insbesondere Berater/-innen in Organisationen des Handwerks, also in der Betriebsberatung
der Handwerkskammern, in Verbänden, Innungen, Kreishandwerkerschaften
oder anderen Vereinigungen von Handwerksbetrieben sowie
Selbständige
- in zweiter Linie Dozenten in der Weiterbildung im Handwerk
- drittens interessierte Eigentümer/-innen, Manager/-innen oder Mitarbeiter/-innen von
Handwerksbetrieben und
- viertens alle, die die Themen sonst noch interessieren, z. B. Studierende.
Der Ansatz dieses Leitfaden ist, nach Möglichkeit keine rein theoretische Abhandlung,
sondern praxis- und umsetzungsorientierte Hilfen für die Beratung von Handwerksbetrieben
zu liefern. Deshalb findet sich in diesem Band (hoffentlich) nur so viel Theorie
wie nötig und nützlich, außerdem empirische (Befragungs-)Ergebnisse aus der Praxis
und ansonsten zahlreiche Checklisten und Fallbeispiele.
Der Leitfaden beruht nicht nur auf theoretischen Vorarbeiten, sondern auf einer umfangreichen
Befragung von ca. 6.000 Handwerksbetrieben im Handwerkskammerbezirk
Münster, von denen fast 750 freundlicherweise die gestellten Fragen beantwortet
haben. Außerdem sind Erfahrungen aus mehreren Projekten zur Konzeption von
leistungsfördernden Entgeltsystemen, die Studierende im Schwerpunkt „Personal- und
Bildungsmanagement II“ der Fachhochschule Münster im Jahr 2003 durchgeführt
haben, in den Leitfaden eingeflossen.
Schließlich geht ein herzlicher Dank an die Betriebsberater/-innen der Handwerkskammer
Münster, insbesondere an Herrn Diplom-Betriebswirt Wilhelm Uhlenbrock, der
das Projekt des Leitfadens initiiert und ermöglicht hat, sowie an zahlreiche Studierende,
Lehrgangs- und Veranstaltungsteilnehmer, die in der Diskussion zu diesem Leitfaden
beigetragen haben. Nicht zuletzt sei Frau Kornelia Beczala ganz herzlich für Ihre umfangreichen,
schnellen und zuverlässigen Arbeiten bei der Auswertung der Befragung
gedankt.