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<strong>Leistungsf</strong>örderndes Entgelt im Handwerksbetrieb Seite 24<br />
4.3 Qualität<br />
In diesem Leitfaden wird „Qualität“ im nun folgenden Abschnitt als ein separates<br />
Leistungskriterium bezeichnet und definiert, obwohl doch die moderne Auffassung in<br />
der Qualitätsmanagementdiskussion die Qualität eher als Mittel zum Zweck im Hinblick<br />
auf die übergeordnete Kundenzufriedenheit versteht. 21<br />
Kunden-<br />
forderungen<br />
Management<br />
der Mittel<br />
Verantwortung<br />
der Leitung<br />
Produkt-<br />
realisierung<br />
Ständige Ver-<br />
besserung des<br />
QM-Systems<br />
Messung,<br />
Analyse,<br />
Verbesserung<br />
Pro-<br />
dukt<br />
Kunden-<br />
zufriedenheit<br />
Obwohl der dargestellte Zusammenhang sicherlich so besteht und keineswegs ignoriert<br />
werden soll, erscheint es dennoch pragmatisch, bei Überlegungen vor der Gestaltung<br />
leistungsfördernder Entgeltsysteme im Handwerk „Qualität“ als Kriterium zu diskutieren.<br />
Dies begründet sich wie folgt:<br />
- „Qualität“ bezieht sich hier auf die Qualität im Produktionsprozess, bevor Produkte<br />
überhaupt erst zum Kunden gelangen. Qualität ist in diesem Sinn ein eher betriebs-<br />
intern zu messendes und von den Mitarbeitern/-innen, von Führungskräften oder<br />
auch – dies im Handwerk wohl sehr häufig – von der Leitung selbst zu überwachen-<br />
des Kriterium, das dem einzelnen Mitarbeiter/der einzelnen Mitarbeiterin mög-<br />
licherweise näher steht als die umfassendere Kundenzufriedenheit und viel un-<br />
21 Abbildung vereinfacht nach Entwurf DIN EN ISO 2001 : 2000-01, Seite 20