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Altstadt-Wernigerode - Volksstimme

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Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept <strong>Altstadt</strong>-<strong>Wernigerode</strong><br />

3. Handlungsfelder der <strong>Altstadt</strong>entwicklung<br />

3.1 Stadtstruktur und Stadtgestalt<br />

Prägende Stadtbereiche<br />

Das Sanierungs- und Erhaltungsgebiet lässt sich stadtstrukturell in folgende<br />

Bereiche gliedern:<br />

� Die mittelalterlichen Stadtstrukturen, zu denen die historische Alt- und<br />

Neustadt sowie der Bereich an der Nöschenröder Straße zählen.<br />

� Die gründerzeitlichen Erweiterungsbereiche: die Bahnhofstraße im Norden<br />

mit der Bahnhofsvorstadt, den Bahnbereichen und dem angrenzenden<br />

Mischgebiet an der Feldstraße, die Schulbereiche mit dem Ochsenteichgelände<br />

am nordwestlichen <strong>Altstadt</strong>rand sowie die Stadtvillenbereiche<br />

im Südwesten der <strong>Altstadt</strong>.<br />

� Der Bereich des Küchengartens, der baulich mit Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

und einem Schulkomplex entwickelt wurde.<br />

� Der Bereich Schloss mit dem Tier- und dem Lustgarten sowie der nördlichen<br />

Hangbebauung am Schlossberg bis zum Marstall.<br />

Mit ca. 1 qkm weist die mittelalterliche Stadtstruktur <strong>Wernigerode</strong>s eine beträchtliche<br />

Flächenausdehnung auf mit altstadttypischen baulichen Dichten.<br />

Die abgebildete Gegenüberstellung zwischen dem <strong>Altstadt</strong>grundriss <strong>Wernigerode</strong>s<br />

mit dem der Hansestadt Stendal verdeutlicht die flächenmäßigen<br />

Dimensionen beider Altstädte, die durchaus vergleichbar sind. Zudem wird<br />

die größere Dichte der baulichen Strukturen im <strong>Altstadt</strong>kern <strong>Wernigerode</strong>s,<br />

insbesondere im westlich gelegenen Heideviertel sowie nördlich und südlich<br />

der Breiten Straße deutlich.<br />

Abb. 3.1: Vergleich der <strong>Altstadt</strong>grundrisse <strong>Wernigerode</strong>s mit dem <strong>Altstadt</strong>grundriss<br />

der Hansestadt Stendal<br />

StadtBüro Hunger, Stadtforschung und –entwicklung GmbH 46

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