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Altstadt-Wernigerode - Volksstimme

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Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept <strong>Altstadt</strong>-<strong>Wernigerode</strong><br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken Schwächen<br />

größere zusammenhängende Grünanlagen um<br />

die östliche <strong>Altstadt</strong><br />

Agnesberg mit Schloss und Zillierbach als<br />

Landschaftselemente in der <strong>Altstadt</strong> erlebbar<br />

differenzierte Hauptwegeverbindungen mit<br />

interessanten Raumfolgen<br />

Fußgängerbereiche in den zentralen Stadträumen<br />

Breite Straße, Westernstraße und Burgstraße<br />

differenziertes System für das Spielen in der <strong>Altstadt</strong>:<br />

Spielplätze und Spielpunkte<br />

Ziele und Handlungsvorschläge<br />

wenige größere nutzbare Grünanlagen im Westen<br />

der <strong>Altstadt</strong><br />

der Hornsche Graben ist in der <strong>Altstadt</strong> verrohrt,<br />

Freilegungen sind nur noch am nördlichen <strong>Altstadt</strong>rand<br />

machbar<br />

in Teilbereichen sind Hierarchien bei Wegebeziehungen<br />

nicht eindeutig erkennbar<br />

Gestaltungsdefizite bei den Auftakten der Fußgängerbereiche<br />

kein öffentlich nutzbarer Spielplatz in der westlichen<br />

<strong>Altstadt</strong><br />

� Das Hauptwegenetz ist in seiner Attraktivität und Erkennbarkeit weiter<br />

aufzuwerten. Eine Differenzierung sollte zwischen den Haupträumen<br />

(Breite Straße / Burgstraße) vor allem über Möblierung erzielt werden.<br />

Auftakte, Übergänge, kleine Teilflächen am Hauptwegenetz sollten mit<br />

Priorität gestaltet werden.<br />

� Wo machbar, sollten Bachläufe in der <strong>Altstadt</strong> wieder erlebbar werden.<br />

� Um die Freiraumdefizite für die westliche <strong>Altstadt</strong> abzubauen, soll auf<br />

dem Ochsenteichgelände gemäß der Bauleitplanung eine großzügige<br />

öffentliche Grünanlage mit einem integrierten Spielplatzangebot entstehen.<br />

Für Teilflächen, die längerfristig für eine Bebauung vorgesehen<br />

sind, werden zunächst Zwischennutzungen angestrebt, die in Investitionshöhe,<br />

Fördermitteleinsatz und Vertragsgestaltung einer kurzfristigen<br />

anderen Nutzung des Geländes nicht im Wege stehen.<br />

� Ein sanierungsbedürftiger Spielplatz am östlichen <strong>Altstadt</strong>rand (Mauergasse)<br />

soll aufgegeben werden. Stattdessen sollen in den intensiv genutzten<br />

zentralen Innenstadtbereich einzelne Spielpunkte integriert werden,<br />

um die Aufenthaltsqualität für Anwohner wie Besucher mit kleinen<br />

Kindern zu erhöhen.<br />

� Im Zusammenhang mit Neuordnungen in den sehr dichten <strong>Altstadt</strong>quartieren<br />

sollen an geeigneten Standorten gemeinschaftlich nutzbare Hoffreiflächen<br />

und Ausstattungen (Kleinkinderspielplätze) entstehen.<br />

� Die Gemeinschaftsaktion „Fachwerk hält Hof“, in der vorbildliche Lösungen<br />

für Hofgestaltungen in <strong>Wernigerode</strong> unterstützt und kommuniziert<br />

werden, sollte auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden.<br />

StadtBüro Hunger, Stadtforschung und –entwicklung GmbH 78

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