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Altstadt-Wernigerode - Volksstimme

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Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept <strong>Altstadt</strong>-<strong>Wernigerode</strong><br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken Schwächen<br />

gute Erschließung der <strong>Altstadt</strong> über die Nähe<br />

zum Bahnhof, zum Busbahnhof sowie zur zentral<br />

gelegenen Rendezvous-Haltestelle<br />

die <strong>Altstadt</strong> ist gut an das Haupt- und Fernstraßennetz<br />

angebunden<br />

ein System für Anwohner- und Besucherparken<br />

ist eingeführt, Parkhäuser und große Stellplatzanlagen<br />

sind realisiert bzw. in der Umsetzung<br />

(am Bahnhof)<br />

große Teile der Straßen sowie der stadttechnischen<br />

Ver- und Entsorgungssystem sind<br />

grundhaft saniert<br />

Ziele und Handlungsvorschläge<br />

Leicht unterversorgte Bereiche in der südlichen<br />

<strong>Altstadt</strong> über den Busverkehr (Einzugsradien<br />

Haltestelle 300 m)<br />

Eine leistungsfähige östliche Umfahrung der<br />

<strong>Altstadt</strong> fehlt, was zur Beeinträchtigung der<br />

Wohnlagen im Bereich Am Vorwerk und Burgberg<br />

führt.<br />

Die Wohnlagen an der Nöschenröder Straße,<br />

Schönen Ecke, Johann-Sebastian-Bach-Straße /<br />

Forckestraße sind starken Verkehrsimmissionen<br />

ausgesetzt.<br />

Im <strong>Altstadt</strong>kern ist die Stellplatzsituation für die<br />

Anwohner weiterhin angespannt.<br />

Private Stellplatzanlagen als Zwischennutzungen<br />

blockieren längerfristig bauliche Entwicklungen<br />

Einige Straßen weisen einen hohen Sanierungsbedarf<br />

auf.<br />

� Die Neutrassierung der B 244 mit Tunnellösung hat strategische Bedeutung,<br />

um die Verkehrsbelastungen im südlichen Teil der <strong>Altstadt</strong> wirksam<br />

abzubauen. Diese Umfahrung wird mittelfristig zu einer Entlastung<br />

insbesondere der östlichen <strong>Altstadt</strong>bereiche und der Nöschenröder<br />

Straße führen. Sie ist mit einem Kostenvolumen von 52 Mio. Euro in den<br />

weiteren Bedarf des geltenden Bundesverkehrswegeplans aufgenommen.<br />

Diese Lösung bietet zudem die Möglichkeit, den zentralen Parkplatz<br />

bzw. ein Parkhaus für das Schloss an der Nöschenröder Straße zu<br />

entwickeln.<br />

� Das bewährte System der Citybusse soll erhalten bleiben, ggf. kann<br />

über einzelne Optimierungen und die Einrichtung einer zusätzlichen Haltestelle<br />

die Nutzbarkeit der Busse weiter verbessert werden.<br />

� Wo machbar, sollte für das Anwohnerparken im <strong>Altstadt</strong>kern im Zusammenhang<br />

mit Neubauprojekten auf Tiefgaragen orientiert werden. Verträgliche<br />

Lösungen für Quartiersstellplatzanlagen sind im Zusammenhang<br />

mit Neuordnungen in dichten Lagen anzustreben.<br />

� Die Einordnungen zur Straßennetzhierarchie bleiben unverändert bestehen.<br />

Dies gilt auch für die östliche Breite Straße, für die eine Einstufung<br />

als Fußgängerzone erwogen wurde. Da die bestehende Fußgängerzone<br />

im Verhältnis zur Stadtgröße bereits überdurchschnittlich groß ist und<br />

zudem der Busverkehr sowie die Schlossbahnen ohnehin auch langfristig<br />

hier entlang fahren müssen, wird im Falle einer Straßensanierung<br />

zwar eine Gestaltung, die sich an der Gestaltung der Fußgängerzone<br />

orientiert, empfohlen, die Befahrbarkeit sollte jedoch im Regelfall erhalten<br />

bleiben.<br />

StadtBüro Hunger, Stadtforschung und –entwicklung GmbH 86

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