Altstadt-Wernigerode - Volksstimme
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Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept <strong>Altstadt</strong>-<strong>Wernigerode</strong><br />
Schulen und Kindertageseinrichtungen<br />
In der Wernigeröder <strong>Altstadt</strong> haben zurzeit insgesamt sechs Schulen ihren<br />
Sitz:<br />
� Grundschule "Adolph Diesterweg", Gustav-Petri-Straße 3 (mit Hort)<br />
� Sekundarschule "Thomas Müntzer", Unter den Zindeln 11<br />
� Gymnasium "Gerhard-Hauptmann" Westernstr. 29, Bahnhofstr. 18<br />
� Landesgymnasium für Musik mit Internat, Kanzleistraße 4<br />
� Liv-Ullmann-Schule, Walther-Rathenau-Straße 15, Förderschule für<br />
Geistigbehinderte mit Hort.<br />
� Evangelische Grundschule <strong>Wernigerode</strong>, Oberpfarrkirchhof 6<br />
Neben den beiden Horten, die der Grund- bzw. Förderschule angegliedert<br />
sind, befindet sich lediglich die Kita der evangelischen St. Johannisgemeinde<br />
in der <strong>Altstadt</strong> (Hirtenstraße 6).<br />
Das Bildungsangebot wird ergänzt durch die Zweigstelle der Kreisvolkshochschule<br />
in der Bahnhofstraße 39.<br />
Stärken und Schwächen<br />
Stärken Schwächen<br />
hohe Dichte und Vielfalt an Kultureinrichtungen in Teilen suboptimale Standortbedingungen<br />
(Harzmuseum/Harzbibliothek)<br />
sehr gute Ausstattung mit Bildungseinrichtungen hoher Aufwertungsbedarf für nahezu alle<br />
Schulstandorte, knappe Ausstattung<br />
mit Schulfreiflächen<br />
größere Anzahl an nicht genutzten und<br />
historisch bedeutsamen Einzelobjekten mit<br />
Eignung für kulturelle und bildungsbezogene<br />
Zwecke (Liebfrauenkirchhof)<br />
Ziele und Handlungsvorschläge<br />
hoher Aufwertungsbedarf für<br />
Gebäudepotenziale,<br />
unsichere Finanzierung des Betriebs<br />
� Die <strong>Altstadt</strong> soll als kulturelles Zentrum weiter gestärkt werden. Mögliche<br />
suboptimale Bedingungen für einzelne Einrichtungen sollten über Verlagerungen<br />
innerhalb der <strong>Altstadt</strong> abgebaut werden.<br />
� Stadtbedeutsame neue Kultur- und Bildungseinrichtungen (z.B. private<br />
Schulen) sollten gezielt in der <strong>Altstadt</strong> angesiedelt werden.<br />
� Drei derzeit nicht genutzte Gebäude am Liebfrauenkirchhof, zu denen<br />
auch die Liebfrauenkirche zählt, bieten das Potenzial für ein „Kulturquartier“,<br />
das sich neben dem „Klint“ und dem Veranstaltungszentrum „KiK“<br />
neu in der <strong>Altstadt</strong> etabliert. Dieses strategische Projekt der <strong>Altstadt</strong>entwicklung<br />
ist auf umfangreiche Unterstützung der öffentlichen Hand und<br />
private Initiative angewiesen.<br />
StadtBüro Hunger, Stadtforschung und –entwicklung GmbH 72