Heidis Lehr- und Wanderjahre

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Zoä)Ux beö §aufe§ ju betrad^ten. ÜDer Slnblid id)ien fie
nic^t ju befrtebigen. §cibt ^atte fein etnfad^eS 23aumiDOÜ*
xMä^zn an unb fein alteö, jerbrüdtcö ©tro^^ütc^cn auf
bem ^o^jf. S)aS Äinb gudtc fe^r i^armloS barunter ^erüor
unb betrachtete mit unterteilter SSertounberung ben Surm*
bau auf bem Äo^jf ber ©ame.
„SBie ^ei§eft bu?'' fragte gräulein 9?ottenmeier, nad^*
bem aud^ fie einige SKinuten lang forfrfjenb baS ^inb an*
gefe^en i^atte, baö fein Sluge ton i^r üertoaubte.
„§eibi", antwortete e3 beutlic^ unb mit ftangüoüei:
(Stimme.
„Sie? toie? ba§ foü boc^ too^t fein c^riftlid^er D^ame
fein? ©0 bift bu boc^ nic^t getauft toorben. Seld^en
9camen ^aft bu in ber 2;aufe erhalten?" fragte gräulein
9?ottenmeier
iceiter.
„S)aS m'i^ xd} je^t nid^t me^^r", entgegnete §eibi.
„3ft baS eine Slnttoort!'' bemerfte bie '^am mit
topfi'c^üttcln. „Sungfer 'Dete, ift baS tinb einfältig ober
f^nippifc^?''
„ajiit ßrlaubniö unb toenn e3 bie S)amc geftattet, fo
mü ic^ gern reben für baö tinb, benn eS ift fe^r uner*
fahren", fagte bie ©ete, nad^bem fie bem §eibi i^eimlid^
einen fleinen @to§ gegeben ^atte für bie unpaffenbe 2lnt*=
toort. „(53 ift aber nidt)t einfältig unb aud) nic^t fcfjnippifc^,
babon toei^ eS gar nichts ; cö meint alle« fo, toie eS rebet.
5lber eS ift ^eut' jum erftenmat in einem §erren^au3 unb