Heidis Lehr- und Wanderjahre

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onbcce; eS mu^te ben ^immel \d)m unb bic (Srbe brou§en,
eS ]üi)tk fic^ tote im ^äfig hinter ben großen 33or^ängen.
a^ fonnte btefc nxä^t toegfc^ieben ; fo txoä) e5 ba^inter,
um on ein gcnfter ju fommen. 2lber biefeS toar [o ^oc^,
bQ§ f)eibt nur gerabe mit bem ^opf fo toeit hinauf*
retd^te, ba§ c3 burc^fe^en fonnte. Slber §eibi fanb nic^t,
toa§ eS fuc^te. (S3 lief üon einem genfter jum anbercn
unb bann toteber jum erften jurüd; aber immer toar baö*
felbe üor feinen 2lugen, 3)?auern unb i^enfter unb toieber
SDZauern unb bann toieber genfter. @3 tourbe §eibi ganj
fcange. 9iod; toar eö frü^ am a)?orgen, benn §eibi toar
getoö^nt, früf; aufjufte^en auf ber 2l(m unb bann fogleic^
l^inauäjutaufen cor bie S^ür unb ju fe^en, toie'^ brausen
fei, ob ber ^immet blau unb bie (Sonne fci^on broben fei,
ob bie Joannen raufc^en unb bie Keinen S3(umen fc^on bie
Slugen offen ^aben. 2Bie baS 25ögelein, baS jum erften*
mal in feinem fc^ön gtänjenben ©efängniö fii^t, ^in* unb
l^crf^iefet unb bei allen (Stäben probiert, ob cS nid^t jtoif^en
burd^fc^lüpfen unb in bie grei^eit ^inauöfUegcn fönne, fo
lief §eibi immer con bem einen genfter jum anberen, um
ju probieren, ob e3 nid^t aufgemacht toerben f5nne, benn
bann muffte man bod^ ettoaä anbere^ fe^en aU OJZauern
unb gcnfter, ba mu^te boc^ unten ber Srbboben, baö
grüne ®raS unb ber lefete, fc^meljenbe Sd^nec an ben
^b^ängen jum 23orf^ein fommen, unb §eibi feinte fic^,
baS ju fe^en. 2lber bie genfter blieben feft oerfc^loffen.