Heidis Lehr- und Wanderjahre

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toenn [ie Betbc fc^Iafen, ift e§ mir tnanc^mat [o angft unb
Bang, e3 faüe aüe§ über unS jui'ammcn unb fd;(age un§
oüe bret tot; ac^, unb ba ift fein '^}m]ä), ber etmaS au^*
Beffcrn fönnte an ber ^ütte, ber ^eter berfte^t'S nic^t.''
„3l6er ivarum fannft bu benn nid;t fe^en, toie ber
gaben t^ut, ©ro^mutter? @ief; je^t toieber, bort, gcrabc
bort." Unb §eibt jeigte bie ©teile beutlii^ mit bem
gtnscr.
„2Id^ tinb, \d) tann \a gar nichts fe^en, gar ntc^tö,
nic^t nur ben Saben ni^t", flagte bie ©ro^mutter.
„2lber toenn iä) ^inauSge^e unb ben Saben ganj auf*
mciä}t, ba§ ti red^t ^eü njtrb, fannft bu bann feigen, ®ro§*
mutter?''
„9Wn, nein, auc^ bann nic^t, eä fann mir niemanb
me^r ^eü
mad^en."
„ Slber toenn bu ^inauSgef^ft in ben ganj ineigcn ®d()nee,
bann toirb eö bir getoi§ i^eü; fomm nur mit mir, ®ro^*
mutter, ic^ toiü bir'ä jeigen." §eibt na^m bie ®ro§mutter
bei ber §anb unb loollte fie fortjie^en, benn e3 fing an,
t^m ganj ängftlid; jumute ju toerben, ba§ eS i^r nirgenbS
'i}til
tourbe.
„8a§ mtc^ nur fi^en, bu guteö ^inb; e3 bleibt boc^
bunfet bei mir, ouc^ im Schnee unb in ber ^eüe, fie bringt
ni^t me^r in meine 5lugcn."
„^Iber bann boc^ im ©ommer, ©ro^mutter", fagte
|)eibi, immer ängftticber nad^ einem guten StuSioeg fuc^ienb